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Die Super-Energiesparer

Atemberaubende Architektur und umweltfreundliches Bauen sind kein Gegensatz. Und dabei sind die neuen Gebäude noch Meister in Sachen Energieffizienz.

Wir haben für Sie eine Auswahl der beeindruckendsten Energiespargebäude der Welt zusammengestellt. Mehr zu den Gebäuden erfahren Sie, wenn Sie auf die kleinen Bilder klicken.

Wie alles begann: Das Heliotrop®

1994 hat Freiburger Architekt Rolf Disch das erste Haus gebaut, das mehr Energie produziert als es verbraucht. Dieses erste Energie-Plus-Haus setzte neue Maßstäbe für ökologisches Bauen. Inzwischen steht in Freiburg die erste Energie-Plus-Siedlung. (Bildquelle: Rolf Disch SolarArchitektur, Freiburg)

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Die überschüssige Energie wird gewinnbringend in ein lokales Stromnetz eingespeist.

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Damit Wärme oder Kühle im Haus bleiben, weisen sämtliche Materialien einen extrem hohen Dämmwert auf.

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Perfekt ausgerichtete Solarthermie- und Fotovoltaikanlagen auf dem Dach liefern Strom und Wärme.

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Die zahlreichen Fenster in Decken und Wänden versorgen das Haus mit Wärme und Licht.

Mountain Dwellings

Architekt Bjarke Ingels hat in Dänemark eine völlig neue Wohndimension geschaffen. Er vereint Park-, Wohn- und Bürogebäude in einem beeindruckenden treppenförmigen Gebilde. Dabei hat er viel Wert auf die Umweltfreundlichkeit gelegt: Das gesamte Gebäude besteht aus wieder verwendbaren Materialien und zahlreichen Grünflächen.

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Die Bungalow-Dächer dienen als begrünte Terrassen, die mit einem nachhaltigen Bewässerungssystem ausgestattet sind.

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Die Löcher in den licht- und luftdurchlässigen Fassaden ergeben ein riesiges Abbild des Mount Everest.

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Die 'Mountain Dwellings', also Bergbehausungen, machen ihrem Namen alle Ehre: Das Gebäude besteht aus einem Wohnhang, einer Autogrotte und Bürofelsen.

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80 holzverkleidete Bungalows stapeln sich über elf Stockwerke und 34 Meter.

Malibu 5 – Energiesparen in bester Lage

Am Strand von Malibu hat Stephen Kanner ein Privathaus im Bauhausstil gebaut. Was nach klassischer Architektur aussieht, ist bei genauerer Betrachtung ein wahres Energiespar-Highlight. Die produzierte Energie übersteigt den Bedarf der Bewohner. Überschüssige Energie wird in das lokale Energienetz eingespeist.

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Das Passiv-Solarhaus besteht aus umweltfreundlichen und wiederverwendbaren Materialien.

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Die Fußböden dienen als Temperaturregulator: Tagsüber speichern sie die Wärme und geben sie abends wieder ab.

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Das Haus ist in einem bestimmten Winkel zum Meer ausgerichtet. So kann es den kühlen Meereswind optimal auffangen und die Räume damit zusätzlich kühlen.

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Fenster mit Doppelverglasung tragen zur Isolation bei und schützen gegen Hitze und Kälte.

SoZaWe – Wohnen im Treppenhaus

NL Architects haben in Groningen für das Unternehmen Sociale Zaken en Werk (SoZaWe) ein treppenförmiges Bürogebäude entworfen. Große Fensterfronten, Grünanlagen und Terrassen sorgen für Natur pur im Multikomplex. Neben dem Optischen wurde besonders viel Wert auf die Umweltfreundlichkeit des Gebäudes gelegt.

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Bei der Architektur wurde auf eine natürlich Belüftung geachtet. Auch der Boden dient als Temperaturregulator: Während er im Sommer kühlt, gibt er im Winter Wärme ab.

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Die Glasfassade ist optimal für einen maximalen Lichteinfall im Gebäude ausgerichtet. Für den übrigen Energiebedarf werden nur erneuerbare Energien verwendet.

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Das Gebäude besteht aus neun begrünten Terassen und drei großen Atrien. Die Atrien dienen der natürlichen Lichtversorgung des ganzen Gebäudes.

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In dem Treppenpalast gibt es neben Büroräumen auch öffentliche Plätze und Restaurants. Damit ist das beeindruckende Gebäude für ganz Groningen ein Gewinn.

Bahrain World Trade Center

Das Bahrain World Trade Center ist auf der ganzen Welt das erste Hochhaus mit einer integrierten Windkraftanlage. Der 240 Meter hohe Gigant in Manama wurde 2007 von Atkins Architects erbaut. Auf 50 Stockwerken bietet das zweitürmige Gebäude Büroräume und Wohnungen.

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Drei Querstreben verbinden die zwei Haupttürme. Besonders sind die elf Tonnen schweren Windturbinen an den Querstreben.

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Jedes Windrad hat einen Durchmesser von 29 Metern. In einer Höhe von 133 Metern befindet sich die oberste Windkraftanlage.

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Der Energiebedarf des Wolkenkratzers kann bis zu 15 Prozent aus dem durch Windturbinen erzeugten Strom abgedeckt werden – genug um 300 Wohnungen ein Jahr lang zu beleuchten.

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Um die Windkraft optimal zu nutzen, sind die Haupttürme trichterförmig angeordnet: ihr Abstand variiert zwischen 33 und 126 Metern. Bald soll auch der Burj Al-Taqa (Energy Tower) entstehen, das erste Null-Primärenergie-Hochhaus, das speziell auf die klimatischen Gegebenheiten des Mittleren Osten abgestimmt ist. Des 322 Meter hohe Turm erzeugt die Energie, die er benötigt, selbst und dies ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen.