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„Elektrobusse sind wichtig für nachhaltige Mobilität“

Die Bundesregierung beschließt ein Förderprogramm für Elektrobusse.

Abgasfrei ans Ziel: Das Bundesumweltministerium (BMUB) wird die Anschaffung von Elektrobussen
fördern. Das kündigte Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth auf
einer Konferenz des Verbandes der Verkehrsunternehmen (VDV) an.
Jochen Flasbarth sagte zu dem Thema: „Unser Ziel ist es, die Lebensqualität in den Städten
zu steigern. Deshalb wollen wir den Busverkehr mit emissionsfreien
Antrieben ausbauen. Der Autoverkehr in Ballungsräumen stößt längst an
seine Grenzen: Einerseits steht nur eine begrenzte Fläche für den
Verkehr zur Verfügung, andererseits sind PKW maßgeblich für Probleme
bei der Luftqualität verantwortlich. Das gilt für Ballungsräume
weltweit.“

Interesse an Elektrobussen steigt

Gerade bei Verkehrsunternehmen gibt es ein verstärktes Interesse, Busse
mit Elektroantrieb einzusetzen. Kein Wunder, sie haben jede Menge Vorteile: Elektroantriebe sind leise sowie lokal
abgasfrei und leisten so einen Beitrag für bessere Luft in den
Städten. Zuletzt hatte die Stadt Köln acht Elektrogelenkbusse
in ihre Flotte aufgenommen. Auch in Berlin, Aachen und Dresden kurven schon mit Strom betriebene Busse durch die Straßen.

Das Förderprogramm

Da Elektrobusse inzwischen Serienreife erreicht haben, will das BMUB sein Anschaffungsprogramm, das bisher nur für Hybrid- und
Plug-In-Hybrid-Busse gilt, nun auf E-Busse auszuweiten. Eine Förderrichtlinie wird momentan erarbeitet und bald
veröffentlicht. Das BMUB fördert bisher zwei Elektrobus-Projekte in
Hamburg und Hannover im Rahmen des Programms „Erneuerbar Mobil“.