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Mehr Fördergelder für energieeffizientes Bauen

Seit Beginn des Jahres müssen Neubauten strengere Anforderungen erfüllen. Die KfW-Bank passt jetzt die Förderung an.

Zum Anfang des Jahres hat die Bundesregierung die Energieeinsparverordnung (EnEV) verschärft: Der jährliche Energiebedarf von Neubauten muss 25 Prozent unter dem vorherigen Wert liegen. Die höheren Anforderungen lassen sich laut der Aussage von Fachleuten mit modernen Heizungen und erneuerbaren Energien gut umsetzen. „Viele Heizsysteme, die heute auf dem Markt sind, übertreffen bereits die jetzt geltenden Forderungen der EnEV“, erklärt Michael Herma, Geschäftsführer des Spitzenverbandes der Gebäudetechnik. „Wer in eine solche Anlage investiert, macht das eigene Heim schon heute fit für die Zukunft.“ Der Bau eines Hauses, das noch energieeffizienter ist als vorgeschrieben, wird von der KfW-Bank zusätzlich mit zinsverbilligten Krediten und Tilgungszuschüssen gefördert. Ab 1. April steigt die Förderung.

Neuigkeiten bei der Förderung

Im Bereich „Energieeffizient Bauen“ bietet die KfW Kredite an. Das Programm „KfW-Effizienzhaus 70“ streicht die Bank zum 1. April. Und es gibt noch eine Neuerung: das „KfW-Effizienzhaus 40 Plus“. Zur Erklärung: Der Energiebedarf eines „KfW-Effizienzhaus 40“ liegt bei 40 Prozent des nach EnEV zulässigen Bedarfs. Mit dem „KfW-Effizienzhaus 40 Plus“ wird ein neuer Höchst-Standard eingeführt. Gebäude, die ihn anstreben, müssen einen Teil ihres Energiebedarfs selbst erzeugen und speichern. Das Plus an Effizienz wird mit einem Tilgungszuschuss belohnt: Kreditnehmer bekommen 15 Prozent (bis zu 15.000 Euro) des Kredits erlassen.

Mehr Effizienz, höherer Kredit

Um Bauherren größere Investitionen in energieeffiziente Gebäude möglich zu machen, hebt die KfW zum 1. April die maximale Kredithöhe von 50.000 auf 100.000 Euro pro Wohnung an. Welche verschiedenen Systeme heute effizientes Heizen ermöglichen, zeigt das Portal www.intelligent-heizen.info.