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Startschuss für Garten-Freu(n)de

Die Gartensaison hat begonnen: Wir haben die besten Tipps, wie Sie im heimischen Grün jede Menge Energie sparen können!

Greifen Sie auf Harke und Rechen zurück! Auf diese Weise tun Sie nicht nur etwas für ihre Fitness, sondern auch für die Umwelt und ihr Portemonnaie. Mechanische Gartengeräte sind günstig, funktionieren schadstofffrei und ohne Stromkosten.

Es gibt gute Handrasenmäher, mit denen die Arbeit leicht fällt. Von der Qualität her müssen sie sich vor den Elektrogeräten sowieso nicht verstecken: Hand-Spindelmäher schneiden so exakt wie eine Schere.

Welcher Rasenmäher?

Für größere Gärten sind kabellose Elektrorasenmäher zu empfehlen, die – anders als Benzinmäher – abgasfrei und relativ energiesparend arbeiten. Kapazität und Ladezeit des Akkus sollten ausreichen, um die ganze Fläche zu mähen, andernfalls benötigen Sie einen teuren Wechsel-Akku. Je größer die Schnittbreite des Rasenmähers, desto schneller ist die Arbeit erledigt und umso geringer der Energieverbrauch.

Mulchmäher sind ökologisch wertvoll, weil sie den Grasschnitt als natürlichen Dünger nutzen: Gut für den Rasen und für den Gärtner, der sich damit Ausgaben für chemischen Dünger erspart.

Bilderstrecke: Nützliche Gartengeräte

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Gartenbeleuchtung: Viele Gartenbesitzer wollen auch nachts ihr Fleckchen Erde im rechten Licht präsentieren. Stolperfallen an Treppen, Wegen und Teichrändern sollten aus Sicherheitsgründen ausgeleuchtet werden. Herkömmliche Gartenstrahler sind teuer, inzwischen gibt es sie auch mit Energiesparlampen. Solarleuchten liefern das Licht gratis: Sie laden sich tagsüber auf, sind oft aber nicht ganz so hell. Doch zu viel Licht schadet nachts sowohl Menschen als auch Tieren.

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Diese moderne Solar-Leuchte im gefrostetem Cube-Design eignet sich bestens als Wegeleuchte oder Orientierungslicht. Sie sorgt rund ums Haus für angenehme Beleuchtung und mehr Sicherheit.

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Akku-Gartengeräte: Der echte Gartenfreund besitzt meist einen energiegeladenen Maschinenpark: Häcksler, Heckenschere, Kantenschere, Rasentrimmer, Vertikutierer. Benzinbetriebene Gartengeräte ohne Katalysator pusten besonders viel Schadstoffe in die Luft. Viele der Helfer gibt es auch mit Elektroantrieb, Akku oder sogar solarbetrieben. Letztere sind in der Anschaffung teuer. Wer richtig sparen und etwas für die Umwelt tun will, der greift zu den bewährten Modellen mit Muskelantrieb.

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Die komfortabelste Möglichkeit zu Grillen ist, wenn Sie immer problemlos beim Grillen über Gas verfügen. Alles, was Sie zum Betrieb der Erdgasausstattung benötigen, ist eine Erdgas-Außensteckdose. Umständlicher Transport oder Bevorratung von Gasflaschen entfällt ebenso wie ein überraschender „Energieausfall“ durch leere Gasflaschen. Die Bedienung und das Grillen erfolgen in gewohnter und bewährter Art und Weise.

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Teichpumpe: Sie versorgt das Gewässer mit lebenswichtigem Sauerstoff und bewegt das Wasser durch den Filter. Moderne Solarpumpen gewinnen ihre Energie aus der Sonne und speichern diese in einem Akku. So funktionieren sie auch an bewölkten Tagen. Ihre Leistung liegtbei 500 Litern Wasser in der Stunde.

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Regenwasserpumpe: Früher war es üblich, mit Regenwasser die Blumen zu gießen und den Garten zu bewässern. Leitungswasser ist nicht nur teuer, sondern in vielen Gebieten auch zu kalkhaltig. Am Fallrohr der Dachrinne einen klappbaren Ausfluss installieren und Regenwasser in einer Tonne sammeln. Wer keine schweren Gießkannen schleppen möchte, schafft sich eine elektrische Pumpe an und speist Schlauch oder Rasensprenger automatisch mit Wasser.

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Laubsauger: Entweder pusten sie das Laub auf einen Haufen oder es wird angesaugt und gehäckselt. Von ihrem Einsatz rät der Bund Naturschutz ab, sie zerstören das Ökosystem im Garten. Laub versorgt den Boden mit wichtigen Nährstoffen und schützt die darin lebende Mikrofauna. Kleinstlebewesen und Bodentiere wie Käfer überleben den Zerkleinerungsvorgang nicht. Außerdem verursachen die Zweitakter einen Lärmpegel von mehr als 100 Dezibel. Unbedingt Gehörschutz tragen!

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Sonnenuhr: Eine Sonnenuhr ist ein wahrer Gartenschmuck. Für ihre Schattenzeit benötigt sie weder Strom noch Batterien – nur die Sonne.

Kompost statt Chemie

Dünger und Pflanzenschutzmittel selbst herzustellen, schont Umwelt und Haushaltskasse: Laubabfall, Grasschnitt und andere Bioabfälle ergeben gute Komposterde, die Pflanzen langsam und besser als jeder künstliche Mineraldünger mit Nährstoffen versorgt. Pflanzenjauchen bekämpfen Schädlinge ebenso wirkungsvoll wie Gift, nur billiger und umweltfreundlicher. Auch Wasserverbrauch und -kosten können mit einigen Tipps deutlich reduziert werden.

Hobbygärtner, die mit Kompost und Mulchen die Beschaffenheit des Bodens verbessern, müssen nicht so oft gießen. Wer im Sommer tagsüber gießt, vergeudet Wasser, denn in der Wärme verdunstet die Feuchtigkeit, bevor die Pflanzen etwas davon haben. Der richtige Zeitpunkt: früh am Morgen oder am Abend. Fangen Sie in einer Regentonne oder Zisterne Regenwasser auf, statt teures Trinkwasser zu verwenden! Besonders effektiv funktionieren Tröpfchenbewässerungssysteme, die das Wasser direkt den Pflanzenwurzeln zuführen. So geht kein Tropfen ungenutzt verloren.

Licht im Garten zum Nulltarif

Für Licht im Garten sorgt die Sonne dank Solartechnik umsonst. Umweltfreundliche Solarleuchten kommen ohne Stromkosten aus, weil sie sich tagsüber über ein Solarmodul mit Sonnenenergie aufladen. Energieeffiziente Leuchtdioden (LED) eignen sich dafür besonders gut. Da, wo nachts nur gelegentlich Licht benötigt wird, ist ein solargetriebener Bewegungsmelder optimal.

Auch Liebhaber von Teichen und Wasserspielen können von der Sonnenenergie profitieren: Wenn sie das Wasser mit solargetriebenen Pumpen in Bewegung setzen, plätschert es kostenlos.