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Filter, Kapseln, Pads – was macht den besten Kaffee?

Etwa 150 Liter Kaffee trinkt jeder Deutsche pro Jahr. Unser Lieblingsgetränk lässt sich per Hand oder mit den verschiedensten Maschinen zubereiten. Doch welche Methode ist die beste?

Kapseln: in und teuer

George Clooney trinkt ihn – zumindest in der
Werbung. Und liegt damit voll im Trend: Vorportionierte
Kaffeekapseln sind ein Verkaufsschlager,
versprechen bequemen, schnellen
Genuss und verursachen viel Müll. Wer in
sein will, zahlt bis zu 42 Cent pro Tasse.

Tipp: Manche Kapselmaschinen schalten sich
nicht von selbst ab, deshalb nach Gebrauch
immer ausschalten. Umweltfreunde kaufen
Kaffee aus fairer Produktion, meiden Alukapseln,
geben Einwegbehälter zum Recycling.

Filterkaffee: bewährt und gut

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Kaffee von Hand filtern wie’s Oma machte ist
derzeit schwer angesagt. Dazu die Bohnen
frisch und nicht zu fein mahlen. Kaffeepulver
in eine Filtertüte in einen stilechten Porzellanfilter
geben, mit heißem, nicht kochendem
Wasser schwallweise übergießen.

Tipp: Filterkaffee gibt es meist gemahlen
und vakuumverpackt in vielen Qualitäten zu
unterschiedlichsten Preisen. Das Wasser zum
Brühen mit Hand erhitzen Sie am preiswertesten
mit einem Wasserkocher.

Pads: schnell und flexibel

Auch Kaffeepads sorgen für komfortablen,
schnellen Kaffeegenuss auf Knopfdruck, sogar
mit Crema. In Padgeräten und auch herkömmlichen
Siebträgermaschinen lassen sich
Produkte unterschiedlichster Kaffeeröster
verwenden.

Tipp: Pads sind halb so teuer und umweltfreundlicher
als Kapseln, weil kompostierbar.
Wie bei Kapselkaffee ist das Sortenangebot
beschränkt, Stärke und Geschmack des
Kaffees sind wenig beeinflussbar.

Bohnen: ganz oder gar nicht

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Die Kaffeevielfalt der Welt mit ihren unterschiedlichsten
Geschmacksvarianten und
Qualitäten lässt sich nur mit Bohnen aus
verschiedensten Ländern entdecken. Kaffeegourmets
kaufen die Bohnen im Ganzen
frisch von der Rösterei.

Tipp: Die Bohnen mit einer mechanischen
Kaffeemühle von Hand zu mahlen ist fast
wie Meditation und spart Strom. Immer
den nötigen Feinheitsgrad für die jeweilige
Kaffeespezialität
wählen.


So finden Sie die
passende Maschine:

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  • Wer Kaffeespezialitäten
    liebt,
    wählt einen Vollautomaten.
    Singles und gelegentliche Genießer
    greifen zum Kapsel- oder Padgerät.
    Wer Filterkaffee liebt, kann ihn von
    Hand oder mit Maschine brühen.
  • Filterkaffeemaschinen mit Isolierkannen
    verbrauchen weniger
    Energie als Geräte mit Warmhalteplatte.
    Den besten Kaffee brüht laut
    „Stiftung Warentest“ 12/2011 eine
    Maschine für 25 Euro.
  • Padmaschinen bereiten nur bis
    zu zwei Tassen Kaffee auf einmal
    langsam und mit wenig Druck
    zu. Mit entsprechenden Pads lässt
    sich auch Tee aufbrühen.
  • Kapselmaschinen brühen auch
    Espresso. Mit dem Kauf der
    Maschine bindet sich der Kunde an
    eines der sechs Kapselsysteme.
  • Kaffeevollautomaten sind teuer
    in der Anschaffung und benötigen
    viel Pflege. Dafür belohnen sie
    Kaffeefans mit Genuss.


Einfach sparen

[contentImage source=“4316732″ desc=“Energieberater
Thomas
Spies“ title=““ align=“links“ /]

30 Euro
Stromkosten pro Jahr spart,
wer seinen Kaffee von einer
Maschine mit automatischer
Abschaltung zubereiten lässt.

„Kaffeevollautomaten bleiben oft
rund um die Uhr in Bereitschaft und
verbrauchen Strom. Geräte mit Auto-Off-Funktion schalten nach einer individuell
programmierbaren Zeit die
Wassererwärmung ab.“