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Ins richtige Licht gerückt

Warmweißes Licht für eine gemütliche Atmosphäre im Wohnzimmer, neutrales für eine bessere Konzentration im Arbeitsbereich – so gestalten Sie Ihre Wohnräume optimal.

Lese-Lounge, Spielzimmer, Essecke und Treffpunkt mit Freunden – das Wohnzimmer ist ein Multifunktionsraum. Genauso vielfältig wie die Nutzung sollte auch die Beleuchtung sein. Denn je nachdem, was wir gerade tun, brauchen wir mal mehr und mal weniger Licht. Am besten ist ein Lampen-Mix in unterschiedlichen Stärken und Lichtfarben. Dabei kommt es auf die richtige Mischung an.

Für eine gemütliche, heimelige Atmosphäre nutzt man am besten warmweiße Lampen – das gelbe Licht verbreitet Wärme und kommt einer Kerze nahe. Ideal ist ein Mix aus Deckenleuchten und -flutern. Mit Hilfe von tageslichtweißen Lampen kann man zusätzlich Akzente auf Bilder oder schöne Details setzen. Haben Sie Mut zur Inszenierung! Bei der Wahl der verschiedenen Lampen sollten Sie auf die Lichtfarbe achten. Warmweiße Lampen haben weniger als 3.300 Kelvin, Leuchten mit mehr als 5.300 Kelvin sind tageslichtweiß. Für die Deckenlampe eignet sich klares Halogenlicht gut, Bilder lassen sich perfekt mit Leuchtdioden (LED) in Szene setzen. So kommen Glanzeffekte besser zur Geltung.

Konzentriertes Arbeiten im Büro

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Ideal ob Sie am PC sitzen oder Unterlagen durchgehen – eine angenehme Lichtatmosphäre ist die Basis für konzentriertes Arbeiten. Die Beleuchtung sollte mit mehreren Lichtquellen wie Decken und Leselampen variabel gestaltet sein. Die meisten Büroräume sind mit neutralweißen Lampen beleuchtet. Dafür gibt es einen guten Grund: Kaltes, bläuliches Licht fördert die Konzentration. Laut Forschung unterdrückt es die Melatonin-Produktion, der Körper produziert anregendes Cortisol. Achten Sie beim Kauf auf die Kelvin-Angabe: 5.000 Kelvin stehen für ein helles Weiß, das am Schreibtisch ideal ist – die Augen ermüden langsamer.

Entspannung pur im Schlafzimmer

Das Schlafzimmer ist ein Ort der Ruhe im hektischen Alltag. Die perfekte Schlafzimmerbeleuchtung verstärkt das Gefühl der Entspannung mit sanftem, warmweißen Licht. Wer das Schlafzimmerlicht dimmen will, sollte zu einer Halogenlampen greifen. Als Leselicht bieten sich Leuchten an, die schwenkbar und abgeschirmt sind und nicht blenden. Ein Tipp für den Kleiderschrank im Schlafzimmer: Strahler, die an der Decke in etwa 50 bis 80 Zentimeter Abstand vor dem Schrank installiert sind, leuchten das Schrankinnere optimal aus. So wird die Wahl der richtigen Anziehsachen gleich viel leichter!

Wellness im Badezimmer

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Die richtige Beleuchtung verwandelt Ihr Badezimmer in eine Wellness-Oase. Im Badezimmer sind viele Spiegelflächen. Achten Sie also darauf, dass das Licht nicht blendet. Für die Wahl der optimalen Beleuchtung ist die Farbe der Wände und Fliesen wichtig. Dunkle Flächen absorbieren Licht, weshalb man eine höhere Beleuchtungsstärke braucht. Die entscheidende Einheit beim Lampenkauf ist dabei Lumen, nicht mehr Watt. Eine 100 Watt Lampe entspricht circa 1.521 Lumen bei einer LED, 1.398 Lumen bei einer Energiesparlampe und 1.326 Lumen bei einer Halogenleuchte.

Perfekt ausgeleuchtetes Essen

Kochen, essen, feiern – in vielen Wohnungen ist die Küche der Lebensmittelpunkt. Am besten ist hier eine Mischung aus Oberlicht und punktueller Beleuchtung. Das Oberlicht sollte für eine gemütliche Atmosphäre warmes Licht verströmen. Über dem Esstisch ist eine Pendelleuchte auf einer Höhe von circa 60 Zentimetern ideal. Sie beleuchtet den ganzen Tisch, scheint den Sitzenden aber nicht in die Augen. Zusätzliche LED über dem Kochbereich helfen bei der Wahl der richtigen Zutaten.