copilot Einräder | energie-tipp.de

Einräder

Ein elektrisches Einrad? Auch wenn es schwierig aussieht,
das Fahren darauf soll ganz einfach sein, behaupten
zumindest die Hersteller der Räder.

Einräder sehen heute natürlich nicht mehr so aus wie vor 100 Jahren. Sie sind deutlich kleiner. Und manche von ihnen haben sogar einen Elektromotor. Das City-Wheel – das aus China kommt – erreicht in zwei Motorvarianten mit 0,6 bzw. 0,8 PS zu haben ist. Ein Lithium-Ionen-Akku bringt das Rad auf 14 km/h. Die Reichweite liegt je nach Tempo bei rund 30 km. Um das Einrad sicher zu fahren, braucht jede Menge Übung und vor allem einen guten Gleichgewichtssinn.

Für alle Einräder gilt: Die Steuerung funktioniert durch Gewichtsverlagerung – beugt sich der Fahrer nach vorne, fährt er schneller, wenn er sich zurücklehnt, drosselt er das Tempo. Ganz nebenbei sorgt jedes Bremsen dafür, dass sich der Akku auflädt. Weil die Räder einen Griff haben und zusammenklappbar sind, kann man sie zumindest auf kürzeren Wegen mit sich herumtragen. Ideal für Strecken mit dem Bus oder der U-Bahn oder für den Angestellten, der sein Einrad ins Büro mitnimmt.

Die Räder kosten je nach Hersteller zwischen 500 und 1.200 Euro und damit ungefähr so viel wie ein klassisches Zweirad. Der eingebaute Elektromotor hat bis zu 0,9 PS. Damit kommen die Räder auf Geschwindigkeiten von bis zu 20 Kilometer pro Stunde. Die Energie in dem Akku bringt die Monowheels bis zu 40 Kilometer weit. Danach muss das E-Einrad an der Steckdose Strom tanken.

Aber Achtung:

  • Fahren Sie mit elektrischen Einrädern hier bei uns in Deutschland auf keinen Fall auf öffentlichen Straßen oder Plätzen – dafür haben sie keine Zulassung!
  • Wichtig außerdem: Tragen Sie auf jeden Fall einen Helm und Knie- sowie Ellenbogenschoner
  • Aufgrund der gesetzlichen Versicherungspflicht sind die elektrisch angetriebenen Einräder auch nicht von einer privaten Haftpflichtversicherung erfasst.
  • Wer beim Betrieb des Einrades einen Sach- oder Personenschaden verschuldet, hat diesen ohne Freistellung durch eine Versicherung selbst zu erstatten
  • Es braucht einen Führerschein der Klasse B

Alternativen: