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Tipps für ein echtes Duscherlebnis

Unter der Dusche ein Liedchen zu trällern, baut Stress ab, setzt Glückshormone frei und stärkt das Immunsystem. Doch manche Gewohnheiten sind ein Mythos.

Mild erfrischen

Manche mögen’s heiß, die Haut allerdings nicht. Idealerweise sollte das Wasser lauwarm sein, dann öffnen sich die Poren und können optimal gereinigt werden. Auch gut: Wechselduschen, also abwechselnd warm und kalt. Das stärkt die Abwehrkräfte, regt Kreislauf, Stoffwechsel und Nervensystem an.

Sparmeister werden

Mehr als die Hälfte aller Deutschen duscht täglich. Zwei bis drei Mal pro Woche reichen nach Expertenansicht aber vollkommen aus. So werden nicht nur Haut und Haare geschont: Das gesparte Wasser entlastet zudem das Haushaltsbudget.

In aller Kürze

Langes Duschen strapaziert die Haut genauso wie heißes Wasser oder häufige Duschgänge. Es greift den Fettsäureschutzmantel an, der die Haut vorm Austrocknen und Eindringen von Schadstoffen und Krankheitserregern schützt. Wer seiner Körperhülle etwas Gutes tun will, geht nur kurz unter die Dusche: Für ein Liedchen sollte es trotzdem reichen.

Schaumschläger ade

Bei der Auswahl von Seife und Duschgel gilt: Weniger ist mehr. Es empfehlen sich milde, wenig schäumende Produkte ohne Parfüm, Farb- und Konservierungsstoffe wie Parabene. Ideal sind pH-neutrale Seifen. Es reicht, wenn sie an Körperregionen wie Achseln, Füße, Hände, Gesäß sowie Brust- und Rückenmitte zum Einsatz kommen. Für den Rest genügt Wasser.

Bitte recht sanft

Wer Haut und Haare trocken rubbelt, tut ihnen keinen Gefallen. Besser nach dem Duschen nur leicht abtupfen – oder einfach in einen Bademantel schlüpfen.

Her mit dem Lappen

Ein Großteil der Peelings enthält Mikroplastik. Was Wellness verspricht, freut weder Haut noch Umwelt. Der gute alte Waschlappen befreit genauso gut von abgestorbenen Hautschuppen und Schweiß. Nach drei- bis viermal Duschen sollte er bei 60 Grad gewaschen werden.