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Größte Dürre seit einem halben Jahrhundert

Das ist erst der Anfang: Die Trockenperiode in Deutschland ist ein Anzeichen für den Klimawandel. Doch laut Klimaexperten gibt es eine Rettung.

Während sich die Deutschen in der Sonne bräunen, warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor der extremen Hitze. „In Südhessen, Teilen von Nordbayern, Sachsen bis ins südliche Brandenburg ist der Boden so trocken wie seit 50 Jahren nicht“, kommentiert der DWD die Wetterlage im August. Für die Landwirtschaft und die Schifffahrt hat die Trockenheit dramatische Folgen. Bauern beklagen Ernteausfälle und in einigen Städten wie Frankfurt an der Oder liegt der Schiffverkehr lahm. Doch die Dürre könnte auch ein Anzeichen für ein viel größeres Problem sein.

Wir bezahlen täglich für den Klimawandel

Experten sehen in der aktuellen Dürreperiode ein eindeutiges Anzeichen für den Klimawandel. Denn ein typisches Warnsignal für einen gefährlichen Temperaturanstieg auf der Erde sind mehr und mehr Wetterextreme.

Kenneth Berlin, Geschäftsführer des „Climate Reality Projects“, einer Nichtregierungsorganisation, die Nobelpreisträger Al Gore ins Leben gerufen hat, ist sich sicher: „Wir bezahlen täglich für den Klimawandel. Wetterextreme, Dürren und Epidemien sind der Tribut, den Menschen auf der ganzen Welt entrichten.“

Hoffnungsschimmer Erneuerbare Energien

Kenneth Berlin ist jedoch auch überzeugt, dass es noch nicht zu spät ist. Es gibt eine Lösung für das Problem. „Alle Länder müssen auf erneuerbare Energien umsteigen. Ich bin optimistisch, dass dies gelingen kann, denn die Preise für regenerative Energie sinken immer weiter. In Zukunft wird unsere Energie günstiger und sauberer.“