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Starten Sie sorglos in die kalte Jahreszeit

Immer frostigere Winter lassen die Heizkosten steigen. Unser Energieexperte gibt Tipps, wie Sie mit einfachen Mitteln Ihre Heizkosten senken und gut gerüstet in die kalte Jahreszeit starten.

Der Winter 2011/2012 war für viele Heizungen eine extreme Herausforderung. Kein Wunder: Im kältesten Februar seit Jahrzehnten wurden zahlreiche neue Kälterekorde verzeichnet. Hinzu kommt, dass die Preise für Rohstoffe wie Öl, Gas und Holz steigen. Das schlägt sich in den Heizkosten nieder.
Dennoch müssen die Nebenkosten nicht höher ausfallen. Clevere Energiesparer wirken eisigen Temperaturen effektiv entgegen.

Ziehen Sie Ihre Rohre warm an

Für Heizungs- und Warmwasserleitungen, die durch ungeheizte Räume verlaufen, schreibt der Gesetzgeber eine Dämmung vor. Auch bei Leitungen in beheizten Räumen empfiehlt sich eine Isolierschicht. Der Aufwand, eine solche Dämmung nachträglich anzubringen, beziehungsweise zu erneuern, ist vergleichsweise gering, spart jedoch bares Geld und teure Heizenergie.

Dampf ablassen für kuschlige Temperaturen

Gluckern, klopfen, knacken: Macht Ihr Heizkörper Geräusche, heizen Sie möglicherweise ineffizient. In den meisten Fällen werden die Geräusche durch Luft in den Leitungen verursacht. Um eine Heizung zu entlüften, benötigen Sie keinen Handwerker. Baumärkte bieten für wenig Geld sogenannte „Entlüftungsschlüssel“ an.

Öffnen Sie mit einem solchen Schlüssel die Vierkantschraube Ihres Heizkörpers minimal. Sobald anstelle von Luft Wassertropfen entweichen, schließen Sie die Schraube wieder. Ein kleines Gefäß reicht aus, das entweichende Wasser aufzufangen, bis die Schraube wieder geschlossen ist.

Bildergalerie: Der Heizungs-Check

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Ziehen Sie Ihre Rohre warm an: Für Heizungs- und Warmwasserleitungen, die durch ungeheizte Räume verlaufen, schreibt der Gesetzgeber eine Dämmung vor. Auch bei Leitungen in beheizten Räumen empfiehlt sich eine Isolierschicht. Der Aufwand, eine solche Dämmung nachträglich anzubringen, beziehungsweise zu erneuern, ist vergleichsweise gering, spart jedoch bares Geld und teure Heizenergie.

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Dampf ablassen für kuschlige Temperaturen: Gluckern, klopfen, knacken: Macht Ihr Heizkörper Geräusche, heizen Sie möglicherweise ineffizient. In den meisten Fällen werden die Geräusche durch Luft in den Leitungen verursacht. Um eine Heizung zu entlüften, benötigen Sie keinen Handwerker. Baumärkte bieten für wenig Geld sogenannte „Entlüftungsschlüssel“ an. Öffnen Sie mit einem solchen Schlüssel die Vierkantschraube Ihres Heizkörpers minimal. Sobald anstelle von Luft Wassertropfen entweichen, schließen Sie die Schraube wieder. Ein kleines Gefäß reicht aus, das entweichende Wasser aufzufangen, bis die Schraube wieder geschlossen ist.

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Heizungswartung lohnt sich: Schlecht eingestellte Heizsysteme verursachen unnötig hohe Kosten und sind anfällig für schwerwiegende Schäden. Wer seine Heizung regelmäßig vom Fachmann warten lässt, spart rund fünf Prozent Heizkosten. Dieser stellt beispielsweise die Vorlauftemperatur des Heizwassers richtig ein. Ist der Fachmann im Hause, empfiehlt sich auch ein hydraulischer Abgleich. Der sorgt für die gleichmäßige Verteilung der Wärme in den Heizkörpern, der Energieverbrauch sinkt um bis zu 15 Prozent.

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Bis zu 700 Kilowatt mit neuer Pumpe einsparen: Alte Heizungspumpen ziehen pro Jahr bis zu 800 Kilowattstunden Strom. Eine neue Pumpe benötigt nicht einmal 100 Kilowattstunden. Durch intelligente Steuerung läuft die Pumpe nur dann, wenn sie benötigt wird. Die Kosten für Anschaffung und Einbau einer neuen Pumpe amortisieren sich nach kurzer Zeit.

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Vorsicht bei ungeheizten Räumen im Haus: Sobald die Temperatur in unbeheizten Räumen unter null Grad sinkt, besteht die Gefahr, dass Wasser in den Leitungen gefriert. Rohrbrüche und andere Schäden können die Folge sein. Wenn Sie den Heizungsregler auf das Frostzeichen (ähnlich einem Stern) stellen, bleibt das Wasser in den Leitungen warm genug, um nicht zu gefrieren. In leer stehenden Häusern sollte das Wasser komplett aus den Leitungen gelassen werden.

Bildergalerie „Der Heizungs-Check“: Klicken Sie auf die Bilder und erfahren Sie, wie Sie Ihre Heizung fit für den Winter machen.

Heizungswartung lohnt sich

Schlecht eingestellte Heizsysteme verursachen unnötig hohe Kosten und sind anfällig für schwerwiegende Schäden. Wer seine Heizung regelmäßig vom Fachmann warten lässt, spart rund fünf Prozent Heizkosten. Dieser stellt beispielsweise die Vorlauftemperatur des Heizwassers richtig ein. Ist der Fachmann im Hause, empfiehlt sich auch ein hydraulischer Abgleich. Der sorgt für die gleichmäßige Verteilung der Wärme in den Heizkörpern, der Energieverbrauch sinkt um bis zu 15 Prozent.

Bis zu 700 Kilowatt mit neuer Pumpe einsparen

Alte Heizungspumpen ziehen pro Jahr bis zu 800 Kilowattstunden Strom. Eine neue Pumpe benötigt nicht einmal 100 Kilowattstunden. Durch intelligente Steuerung läuft die Pumpe nur dann, wenn sie benötigt wird. Die Kosten für Anschaffung und Einbau einer neuen Pumpe amortisieren sich nach kurzer Zeit.

Vorsicht bei ungeheizten Räumen im Haus

Sobald die Temperatur in unbeheizten Räumen unter null Grad sinkt, besteht die Gefahr, dass Wasser in den Leitungen gefriert. Rohrbrüche und andere Schäden können die Folge sein. Wenn Sie den Heizungsregler auf das Frostzeichen (ähnlich einem Stern) stellen, bleibt das Wasser in den Leitungen warm genug, um nicht zu gefrieren. In leer stehenden Häusern sollte das Wasser komplett aus den Leitungen gelassen werden.