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Effizienter Heizen

Wissen Sie, wie viel Energie Ihre Heizung verbraucht? Ab September können Sie den Verbrauch von neuen Heizungsanlagen besser einschätzen.

Beim Kauf von Kühlschränken, Glühbirnen & Co. ist es schon lange eine wichtige Entscheidungshilfe: das EU-Energieeffizienzlabel. Ab dem 26. September bekommen auch neue Heizungsanlagen und Warmwasserbereiter ein eigenes Label. Aus gutem Grund, denn über 80 Prozent des Energieverbrauchs eines Haushalts geht auf das Konto von Heizung und Warmwassererzeugung.

Wie das neue Label funktioniert

Ähnlich wie bei der „Ampel“ für Haushaltsgeräte reicht die Bandbreite des Heizungslabels von dunkelgrün für die besonders hohe Effizienzklasse A+++ bis dunkelrot für die mangelhafte Effizienzklasse G. Das neue Label belohnt vor allem Heizungsmodernisierer, die auf erneuerbare Energien setzen. Moderne Gasbrennwertkessel werden in die Klasse A eingestuft. Mit einer zusätzlich eingebauten Solaranlage erreicht die gesamte Anlage die höhere Effizienzklasse A+. Wärmepumpen sind die Gewinner in Sachen Energieeffizienz: Sie erreichen die besten Wertungen.

Noch mehr Effizienz

Für ältere Heizungen gibt es bisher keine Anhaltspunkte für den Verbrauch. Doch 2016 ist die Einführung eines Labels für Heizungen geplant, die älter als 15 Jahre sind. Das berichtet das VdZ – Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik. Dann können auch Besitzer alter Heizungsanlagen ihren Verbrauch besser einschätzen.

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