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Highways für Fahrrad-Pendler

Auf dem Weg zur Arbeit kann das Fahrrad eine echte Alternative zum Auto sein. Damit das mehr Menschen so sehen, will der Bund weitere Radschnellwege bauen.

Seit Jahren gewinnt der Radverkehr in Deutschland an Bedeutung, vor allem E-Bikes werden immer beliebter. Doch an der passenden Infrastruktur für Radler hapert es vielerorts noch. Jetzt hat das Verkehrsministerium eine gute Nachricht für alle, die auf das Auto verzichten und CO2-frei in die Arbeit radeln: 25 Millionen Euro stellt die Bundesregierung bereit, um weitere Radschnellwege zu bauen. Als Radschnellwege gelten rund vier Meter breite Bahnen, die für mindestens 2.000 Fahrradfahrten am Tag ausgelegt sind und Wohn- und Gewerbegebiete bzw. das Stadtzentrum verbinden.

Verkehrs-Staatssekretär Norbert Barthle (CDU) sagte der „Rheinischen Post“, diese Wege seien „kleine Fahrradautobahnen für die, die ohne Ampeln und Kreuzungsverkehr viel schneller zur Uni oder zur Arbeit wollen“.

200 Jahre Fahrrad

In Mannheim findet in diesen Tagen der Nationale Radverkehrskongress statt. Das Motto: 200 Jahre Fahrrad – auf in die Zukunft. Am 12. Juni 1817 fuhr Karl Drais erstmals auf einer Laufmaschine, der Urform des Fahrrads, durch Mannheim. Heute ist das Fahrrad das weltweit am meisten genutzte Verkehrsmittel. Und ein entscheidendes Element auf dem Weg in die saubere Mobilität.