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Wellness für zuhause

Immer mehr Menschen gönnen sich Wellness in den eigenen vier Wänden. Ein bißchen ungenutzter Platz in Bad, Keller oder Garten reicht für die Ruheoase.

Kaum zu glauben: Nur die Finnen besitzen mehr private Saunen als die Deutschen. Rund eine Million Schwitzhütten und -kabinen gibt es hierzulande. Damit die Heißluftbäder selbst in kleine Stadtwohnungen passen, entwickeln die Hersteller immer kompaktere Modelle, bis hin zur ausfahrbaren Sauna. Internet und Baumärkte bieten Schwitzbäder in allen Größen zum Selbstbauen an. Die Elektrik muss aber ein Fachmann verlegen oder abnehmen. Ein Wasseranschluss am Aufstellort ist auf jeden Fall empfehlenswert.

Infrarot: warm statt heiß

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Immer beliebter werden Infrarot- und Farblichtkabinen. Die Wärme sorgt für Entspannung und lindert Muskelbeschwerden. Wer die
Hitze der Sauna nicht mag oder verträgt, für den ist Infrarotlicht eine gute Alternative. Sie brauchen zudem weniger Platz, die Einstiegspreise liegen nur bei rund 3000 Euro. Markensaunen kosten ab 4000 Euro. Beim Kauf empfiehlt Axel Diedenhofen, Geschäftsführer der Gütegemeinschaft Saunabau, Infrarot- und Dampfbad, auf das RAL-Gütezeichen zu achten: „Damit verpflichten sich die Hersteller zu hoher Qualität ihrer Produkte.“

Infrarotkabinen benötigen keinen Starkstromanschluss wie mancher Saunaofen mit hoher Leistung. Viele Öfen lassen sich an eine gewöhnliche Steckdose anschließen, die mit einem FI-Schutzschalter gesichert sein muss. Sie erreichen ebenso hohe Betriebstemperaturen wie stärkere Öfen, brauchen jedoch länger zum Aufheizen. Der klassische Heimsaunaofen verbraucht pro Stunde drei bis vier Kilowattstunden (kWh) Strom. Bei einem durchschnittlichen Strompreis von 29,78 Cent pro kWh kostet eine Stunde also 89 Cent bis 1,19 Euro, mit üblichen drei Saunagängen insgesamt zwischen 2,67 und 3,57 Euro. Die Infrarotkabine kommt mit 83 Cent Betriebskosten pro Stunde günstiger weg.

Sauna oder Infrarotkabine?

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Ob vom Markenhersteller oder per Eigenbau:
Saunen können auf jede Raumhöhe und -größe angepasst werden. Vor Kauf unbedingt den Stromanschluss des Saunaofens prüfen! Checklisten zu Qualitätsmerkmalen und weitere Informationen
finden sich im Internet: www.sauna-ral.de

Die Temperatur in einer Sauna beträgt je nach Art zwischen 60 und 100 Grad. Ganz heiße Saunafans schwitzen bei bis zu 130 Grad. Wem's zu heiß ist, der kann auf die Wärme einer Infrarotkabine umsteigen. Die sorgt genauso für Entspannung und lindert Muskelbeschwerden. Tipps,
was es beim Kauf zu beachten gibt, lesen Sie hier: www.infrarotkabine-ral.de