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Konsum beeinflusst Energiebilanz

Energiebewusstes Einkaufen und Konsumieren von Lebensmitteln und anderen Alltagsprodukten hilft der Umwelt, spart CO2, Energie und Geld.

Ein T-Shirt oder eine Packung Milch verbraucht keinen Strom – oder doch? Indirekt erhöhen sie durchaus den Energieverbrauch der Konsumenten. Denn diese Produkte enthalten Energie, die eingesetzt wurde, um sie herzustellen, zu transportieren oder zu lagern. Der indirekte Energieverbrauch durch Konsum macht in privaten Haushalten etwa 60 Prozent aus. Das entspricht in Deutschland rund 1.625 Terawattstunden Strom (Statistisches Bundesamt).

Kleine Schritte für die Umwelt

Nicht jeder Verbraucher will oder kann es sich leisten, seine persönliche Klimabilanz durch den Kauf eines Elektrofahrzeugs zu verbessern. Doch es ist für jeden möglich, durch energiebewusstes Einkaufen und Konsumieren etwas für die Umwelt zu tun – auch ohne radikale Veränderungen im Lebensstil. Recycling-Toilettenpapier oder Öko-Waschmittel sind nicht teurer als „normales“, sparen aber CO2 ein.

Kaufen Sie saisonale Lebensmittel aus der Region – statt Erdbeeren, die aus Südafrika eingeflogen werden, wenn deutsche Erdbeeren noch nicht reif sind. Das schont die Umwelt und zugleich den Geldbeutel. Obendrein schmecken regionale Produkte besser und sind gesünder, weil frischer und vitaminreicher.