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Sieben Spielideen für Kinder

Wenn Kinder statt in der Kita oder Schule plötzlich rund um die Uhr zu Hause sind, ist von den Eltern Kreativität gefragt.

Gurkenkrokodile schnitzen

[contentImage source=“7238768″ desc=“So ein Gurkenkrokodil ist nicht nur lecker, sondern macht auch noch Spaß.“ title=““ align=“rechts“ /]

Nutzen Sie die Gelegenheit und probieren Sie mit Ihren Kindern ausgefallene Rezepte aus. Haben Sie schon mal aus Gemüse und Obst ein Gurkenkrokodil geschnitzt? Das sieht spektakulär aus, schmeckt lecker und ist gesund. Oder wie wäre es mit einem Regenbogenkuchen, bei dem der Teig mit Lebensmittelfarbe eingefärbt wird? Ein echter Hingucker auf dem Teller! Für den kleinen Snack zwischendurch schmecken auch Radieschen-Ufos. Das Ergebnis bringt kleine wie große Köche zum Staunen und macht stolz.

Was für ein Theater

Improvisationstalent ist bei einem selbst einstudierten Theaterstück gefragt: Entweder werden die Kinder selbst zu Schauspielern und denken sich ein Drehbuch aus oder sie spielen die Helden ihrer Lieblingsgeschichte nach. Alternativ: Die Kinder basteln Handpuppen. Lassen Sie den Ideen freien Lauf. Das gilt auch beim Verkleiden oder Schminken. Was wohl der Kleiderschrank von Mama und Papa so hergibt? Wenn es heißt „Vorhang auf“ sitzen nicht nur die Eltern im Publikum, auch Oma und Opa sind per Live-Stream über Handy oder Tablet dabei. Eine tolle Möglichkeit mit ihnen in Kontakt zu bleiben – und tosender Applaus ist garantiert.

UNO 2.0

Brett- und Kartenspiele sind immer eine gute Idee für nicht mehr ganz so kleine Kinder. Zum Beispiel eine Runde Uno. Noch mehr Pfiff bringt ins Spiel, wer die bekannten Regeln abwandelt: Wie wäre es zum Beispiel, wenn die Mitspieler bei einer Fünf so schnell wie möglich aufstehen, der Letzte zwei Karten ziehen muss oder alle schweigen, solange eine grüne Karte obenauf liegt? Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wenn der Nachwuchs schon älter ist, lassen Sie Ihre Kinder doch Monopoly spielen – und sie sind die nächsten drei Stunden beschäftigt.

Ein Kunstwerk für die Oma

Basteln geht immer. Stichwort: Klopapier. Nein, keine Hamsterkäufe! Basteln Sie lieber aus den leeren Rollen Miniatur-Tiere. Ob Affe, Elefant oder Löwe – schon haben Ihre Kinder zu Hause einen selbst gebastelten Mini-Zoo zum Spielen. Auch das Ausmalen von Mandalas macht jede Menge Spaß. Bestimmt versteckt sich noch irgendwo im Kinderzimmer ein Ausmalheft. Wenn nicht, gibt es tolle Vorlagen im Internet zum Ausdrucken. Wer einen schönen Fotorahmen zur Hand hat, kann das Kunstwerk der Sprösslinge aufhängen oder den Großeltern beim nächstmöglichen Besuch schenken. Auch schön: Das gemalte Bild mit einem Brief per Post an Oma und Opa senden. Die Zeit lässt sich zudem ideal dafür nutzen, mit den Oster-Vorbereitungen zu beginnen. Im Internet gibt es kreative Bastel-Anleitungen: Wie wäre es in diesem Jahr zum Beispiel mit einer Girlande aus Stoff-Osterhasen? Oder die Kinder basteln aus leeren Toilettenpapierrollen (wirklich vielseitig einsetzbar) Serviettenringe im Osterhasen-Look.

Wo ist der Schatz?

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Bei einer Schnitzeljagd in den eigenen vier Wänden können sich die Kinder austoben. Lustig wird es, wenn sich die einzelnen Stationen quer durch die Wohnung oder das Haus verteilen. Verstecken Sie die Zettel mit den Rätselfragen und Aufgaben hinter Sofakissen, unter dem Teppich oder in Obstschalen. Zum Beispiel: Welche Brille sollte man lieber nicht auf der Nase tragen? Hätten Sie’s gewusst? Die Klobrille! Und schon geht es im Badezimmer weiter. Welche Aufgabe dort wohl wartet? Vielleicht auch schon der Schatz …

Ab ins Tipi des Häuptlings …

… oder ins Schloss der Prinzessin: Aus Decken, Bettlaken und Kartons lassen sich verwunschene Rückzugsorte bauen, in denen sich die Kinder verkriechen und Abenteuer ausdenken können. Mit gemütlichen Kissen wird die Höhle zur Kuschelecke. Bei Dunkelheit spendet eine Taschenlampe noch etwas Licht und es lassen sich schaurig-schöne Geschichten erzählen. Die Kinder vergnügen sich in ihrem neuen Nest und die Eltern genießen ein bisschen Auszeit oder können arbeiten.

Da gibt’s was auf die Ohren

Für ein bisschen Ruhe sorgen Podcasts und Hörbücher. Das Angebot, das in diversen Audiotheken und als Apps kostenfrei zur Verfügung steht, ist riesig. Tolle Programme bietet Spotify, Hörspiele und Märchen für Kinder gibt es in der Audiothek der ARD. Ältere Kinder können sich spannende Nachrichtenmagazine anhören oder ansehen. Auch das Fernsehprogramm etwa in Mediatheken von KiKa, ARD und ZDF oder das Angebot von Streaming-Diensten ist umfassend. Viele öffentlich-rechtliche Rundfunk-Anstalten bieten außerdem kindgerechte Wissens- und Lernsammlungen, Erklärvideos und Hintergrundinfos an. In jedem Fall sind die Kinder beschäftigt und die Eltern haben eine Verschnaufpause – das nennt sich Win-win-Situation.