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3,2 Prozent mehr Wärme im Jahr 2016

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Wärmeabgabe 2016 um 3,2 Prozent gestiegenen. Zu diesem Ergebnis kam das Statistische Bundesamt.

Die Netzbetreiber stellten 2016 knapp 162 Terawattstunden (TWh) – umgerechnet 162 Milliarden Kilowattstunden (kWh) – Wärme zur Verfügung. Das sind 3,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Bedingt ist der Anstieg hauptsächlich durch den höheren Wärmebedarf der privaten Haushalte.

Verteilungen im Vergleich zum Vorjahr

Die Wärmeabgabe an private Haushalte nahm im Vergleich zum Vorjahr um 9,4 Prozent auf 51 Milliarden kWh zu. In der Industrie stieg der Anteil der Wärmelieferung um 1,5 Prozent auf 48 Milliarden kWh. Die Abgabe an Energieversorgungsunternehmen verzeichnet einen Rückgang um 3,9 Prozent auf 28 Milliarden kWh.

Anteile der Energieträger zur Wärmeerzeugung

Mit knapp 45 Prozent war Erdgas der wichtigste Energieträger im Jahr 2016. Weitere wichtige Energieträger sind Steinkohle mit 21,7 Prozent und Abfall mit 14,6 Prozent. Der Anteil der Erneuerbaren Energien lag bei 7,7 Prozent.