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Bundesnetzagentur warnt vor Billig-Elektronik

Billige Elektrogeräte überschwemmen den Markt. Dabei sind sie oft brandgefährlich. Die Bundesnetzagentur widmet dem Thema eine Ausstellung.

Angetrieben durch den Onlinehandel wächst das Angebot an Billig-Elektronik aus China und anderen Ländern und überschwemmt seit Jahren zunehmend den deutschen Markt. Doch die Elektroprodukte sind nicht nur störanfällig, sondern teilweise auch brandgefährlich.

Ausstellung als Abschreckung

Seit dem 18. Juli stellt die Aufsichtsbehörde besonders gefährliche Exemplare in ihrer Bonner Zentrale aus. Die kostenlose Ausstellung zeigt unter anderem eine Funksteckdose die unter Strom Feuer fängt, eine Design-Glühbirne die den Radio-Empfang stört und eine Haar-Glattbürste die auch am Griff auf 121,5 Grad Celsius aufheizt.

Kampfansage an Billig-Elektronik

Bei der Bundesnetzagentur überwachen mehr als 400 Mitarbeiter an 20 Standorten den Markt. Zusammen mit dem Zoll und den regionalen Aufsichtsbehörden führt sie einen schwierigen Kampf gegen die Importschwemme, denn der Onlinehandel erschwert die Kontrolle der Lieferungen von gefährlichen Ramsch-Produkten. Behördenchef Jochen Homann ist zuversichtlich: „Angesichts der wachsenden Flut unsicherer Produkte werden wir unsere Arbeit vor allem im Onlinehandel weiter intensivieren.“ Weitere Informationen direkt bei der Bundesnetzagentur.