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Deutschland, deine Windräder

Vom Windpark an der Küste bis zur Alpenhütte mit regenerativer Energieversorgung: Ein neuer Reiseführer zeigt, wie sich Erneuerbare Energien als interessante Ausflugsziele anbieten.[contentImage source=“4368708″ desc=““Deutschland – Erneuerbare Energien“ erleben, ISBN 978-3-8297-1495-2, ist seit 1. April zum Preis von 16,99 Euro erhältlich im Buchhandel und im Online-Shop der AEE“ title=““ align=“rechts“ /]

Der Ausbau Erneuerbarer Energien lässt sich gut mit Freizeitgestaltung und Tourismus kombinieren. Das wurde vergangene Woche in Berlin deutlich: Dort stellte der Mairdumont Verlag den überarbeiteten Reiseführer „Deutschland: Erneuerbare Energien erleben“ vor, der bundesweit mehr als 190 Reiseziele zu Erneuerbaren Energien vereint. „Der Baedeker-Reiseführer lädt dazu ein, spannende Energieprojekte aus nächster Nähe kennenzulernen“, erklärte der Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) Philipp Vohrer.

Lösungen, die ästhetisch überzeugen

Der Autor des Reiseführers, Fachjournalist und Geograph Martin Frey, hat für die Neuauflage rund 50 neue Reiseziele ausgewählt. „Bei der Auswahl war uns wichtig, dass die Technologien vor Ort gut erklärt werden, am besten durch Ansprechpartner bei Führungen oder in Form von Infozentren, Lehrpfaden oder gut gestalteten Infotafeln. So wird für den Reisenden die Energiezukunft schon heute erlebbar“, sagte Frey. Seit der Erstauflage des Bandes 2011 hat der Verlag gute Erfahrungen mit dem Reiseführer gemacht. „Für MAIRDUMONT ist der Baedeker-Reiseführer „Deutschland – Erneuerbare Energien erleben“ ein besonders sinnvolles und inhaltlich anspruchsvolles Projekt“, so Andreas Tilch, Vertriebsleiter Geschäftskunden beim Verlag. Es erfülle den hohen Anspruch an die Marke Baedeker an Reiseliteratur, „die fundiert, fortschrittlich und funktional ist“, hebt Tilch hervor.

Erneuerbare Energien erfassen die Gesellschaft in ihrer ganzen Breite: Sie sind Wirtschaftsfaktor im ländlichen Raum ebenso wie in Ballungszentren, sie schaffen regional und im nationalen Maßstab mehr Unabhängigkeit von umweltschädlichen Energieimporten und sind Klimaschützer Nummer eins. Weil der Ausbau der Erneuerbaren Energien dezentral vor Ort stattfindet, sind sie auch im Landschaftsbild präsent. Wie Landschaftsarchitekt Claus Herrmann bei der AEE-Veranstaltung verdeutlichte, wird sich das Landschaftsbild mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien weiter verändern. Er plädiert dafür, diesen Wandel aktiv zu gestalten, statt „Tabuzonen zu verwalten“.

Weitere Informationen und den Reiseführer erhalten Sie unter: www.unendlich-viel-energie.de/shop