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Frühlingscheck fürs Fahrrad

Endlich wieder radeln! Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat gibt Tipps, wie Sie Ihr Fahrrad fit für die Saison machen und sich sicher im Verkehr bewegen.

Die Tage werden länger, die Sonne wärmt die Erde und die Gemüter. Also nichts wie rauf aufs Rad! Wenn das Fahrrad oder das E-Bike im Keller oder in der Garage überwintert hat, sollte vorher noch ein Check auf dem Programm stehen. „Ganz wichtig ist natürlich die Bremse, die muss sehr leichtgängig sein. Am besten die einzelnen Züge noch mal neu einsprühen. Wichtig auch, dass alle Schrauben fest sind, wie zum Beispiel beim Sattel, beim Lenker, damit sich hier nicht irgendetwas verdrehen kann“, sagt Welf Stankowitz vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR). Bitte auch überprüfen, ob das Licht funktioniert und alle Reflektoren noch dran sind.

Sicherheits-Tipps für die Straße

„Radfahrer müssen immer dort fahren, wo es vorgeschrieben ist. Das heißt, auf den Radwegen mit den blauen Schildern. Sie dürfen dann von den Radwegen abweichen und auf den Straßen fahren, wenn die Radwege vollgestellt sind.“

Auch wenn es meist nicht allzu schick aussieht, ein Helm zu tragen, kann Leben retten. „Bei unseren Analysen stellen wir immer wieder fest, dass der Kopf am meisten verletzt wird bei den Unfällen. Er ist also die Schwachstelle eines jeden Fahrradfahrers,“ so Stankowitz. Empfehlenswert sind darüber hinaus Jacken oder Westen mit hellen, fluoreszierenden Farben, damit einen die anderen Verkehrsteilnehmer rechtzeitig erkennen.

Stankowitz weist darauf hin, dass betrunken zu fahren auch für Radfahrer ein Tabu sei, genauso wie zu telefonieren oder rote Ampeln zu ignorieren. Auf dem Fahrrad zu telefonieren, kostet 25 Euro Bußgeld, eine rote Ampel zu überfahren 60 Euro. Und wer mit mehr als 1,6 Promille unterwegs ist, kann sogar seinen Führerschein verlieren.

Mehr Tipps dazu finden Sie in der Broschüre Sicher Rad fahren mit und ohne Elektroantrieb vom DVR.