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Thermografieaufnahmen zeigen Wärmelecks

Thermografieaufnahmen von Gebäuden bilden Wärmeverluste ab und können bei der Sanierung helfen.

Wärmeverluste an Häusern sind mit den bloßen Augen nicht sichtbar. Spezielle Thermografiekameras zeigen diese in ihren Bildern farblich abgestuft: rot, orange und gelb signalisieren große Wärmeverluste, blau und grün hingegen, dass alles in Ordnung ist. Das Erstellen und Interpretieren der Bilder sollte unbedingt von Fachleuten durchgeführt werden.

Thermografie und ihre Vorteile

Thermografieaufnahmen von Gebäuden zeigen Wärmeverluste beispielsweise an Dach, Fassade, Fenster und Türen. Es gibt zwei Arten von Thermografiaufnahmen: Außenthermografie und Innenthermografie. Bei Letzteren ist zu beachten, dass die Farben umgekehrt zu interpretieren sind: blau und grün zeigen im Inneren an, dass das Bauteil kalt und dementsprechend schlecht gedämmt ist. Gut gedämmte Wände senken nicht nur die Heizkosten, sie verringern das Schimmelrisiko und erhöhen auch den Wohnkomfort. Um die Ergebnisse nicht zu verfälschen müssen bestimmte Bedingungen vorherrschen, die ein Fachmann genau bestimmen und einhalten kann.

Finger weg von Billigangeboten

Die Aufnahmen mit einer Thermografiekamera sollten nur von Fachleuten mit entsprechenden Kenntnissen gemacht werden, denn diese kennen die zahlreichen Fehlerquellen und können sie vermeiden. Laien können abgesehen davon die Bilder nicht richtig interpretieren. Man benötigt Kenntnisse in der Bauphysik, Konstruktion und Messtechnik. Seriöse Thermografen legen Daten offen, dokumentieren die Ergebnisse schriftlich und erläutern sie mündlich. Sie sprechen höchstens Empfehlungen für Sanierungen aus, qualifizierte Gebäudeenergieberater entscheiden dann gemeinsam mit dem Sanierenden welche Maßnahmen beschlossen werden.