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Weniger Geld für E-Flitzer

Elektrofahrzeuge werden immer günstiger. Seit 2013 ist der Preis um ein Drittel gefallen – und der Preissturz hält an.

Elektroautos werden immer erschwinglicher. Das ist das Ergebnis des „Horváth & Partners Fakten-Check Mobilität 3.0“. Elektroautos kosteten 2014 im Schnitt 45 Prozent mehr als konventionelle Autos. Klingt viel, ist aber schon ein enormer Preisrückgang zu 2013. Denn im Vorjahr waren E-Mobile noch 60 Prozent teurer.

Der Trend zum günstigen E-Auto

Aktuelle E-Fahrzeuge kosten zum Teil nur noch 30 Prozent mehr als vergleichbare „klassische“ Benziner. Würde sich der Trend der letzten Jahre fortsetzen, läge laut Horváth & Partners der Aufpreis für E-Autos bis 2020 unter zehn Prozent. Grund dafür seien fallende Batteriepreise, so die Studie. Außerdem seien Automobilhersteller bereit, auf Margen zu verzichten, um auf dem Markt besser anzukommen.

„Zwar sind Elektroautos auch unter Berücksichtigung günstigerer Energie- und Wartungskosten weiterhin teurer als vergleichbare Verbrenner. Aber der Aufschlag, den elektromobilitätsinteressierte Fahrer in Kauf nehmen müssen, ist weiter deutlich gesunken,“ so Dr. Oliver Greiner, Studienleiter Partner bei Horváth & Partners.

E-Mobility erobern auch die Kinoleinwand

Um die Verkaufszahlen von E-Mobilen weiter anzukurbeln, hat die Berliner Agentur für Elektromobiltat den Film „David gegen Goliath“ produziert. Der Film wird sogar im Kino gezeigt. Ob er Kinogänger wohl überzeugt, für ein Autos tiefer in die Tasche zu greifen?

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