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Wie Haushaltsgeräte trotz Nichtinbetriebnahme Feuer fangen

Haushaltsgeräte besser beim Nichtbenutzen vom Netz trennen, denn in seltenen Fällen kann es zu Bränden in der Wohnung kommen.

Es gibt viele versteckte Brandursachen in der Wohnung. Aufgestaute Hitze, feuchte Luft oder der falsche Gebrauch von Geräten kann zu Feuer in den eigenen vier Wänden führen. Meist sind auch zu viele Geräte gleichzeitig an einer Mehrfachsteckdose angeschlossen, warnt der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE).

Herstellerhinweise lesen

Einige Haushaltsgeräte laufen im Betriebszustand warm. Kann die Hitze nicht entweichen, kommt es zu folgenschweren Schäden. Deswegen sollten Toaster nicht direkt unter Hängeschränken stehen und Laptops nicht auf weichen Unterlagen. Im Bad kann der noch warme Föhn durch die Luftfeuchtigkeit einen Kurzschluss bekommen und Feuer fangen. Auch bei Mehrfachsteckdosen lauern Gefahren. Generell gilt, die angegebene Wattzahl darf nicht überschritten werden. Jürgen Rippberger vom VDE ergänzt: „Es klingt banal, aber viele machen es schlicht nicht: die Bedienungsanleitung und die Herstellerhinweise lesen“.

Eine Lösung, mehrere Vorteile

Die Lösung ist simpel: elektrische Geräte vom Stromnetz trennen. Für Haushaltsgeräte, die nicht ständig vom Strom getrennt werden können, Netzstecker mit Kippschalter verwenden. Damit wird sowohl der Gefahr eines Brandes vorgesorgt, als auch Strom und Geld gespart. Mehr Infos und Tipps rund um die Sicherheit Zuhause gibt es bei der Initiative Elektro+.