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Die besten Winter-Tipps fürs Auto!

Kaum fällt der erste Schnee, kracht es auf unseren Straßen wieder öfter. Hier bei uns erfahren Sie, wie Sie Ihren Wagen für die kalte Jahreszeit wappnen.

Wenn es eiskalt draußen ist und schneit, nehmen viele das Auto, um rechtzeitig zur Arbeit zu gelangen. Mit den Tipps vom ADAC können Sie sich und Ihr Fahrzeug ohne große Mühe effektiv auf den Winter vorbereiten:

Behalten Sie den Durchblick

Eine klare Sicht ist vor allem bei schlechtem Wetter wichtig. Putzen Sie deswegen am besten noch vor Winterbeginn ihre Scheiben von innen und von außen gründlich und füllen Sie die Scheibenwaschanlage mit Winter-Scheibenreiniger auf. Betätigen Sie die Anlage nach dem Auffüllen so lange, bis sich die Mischung über die Pumpe und die Leitungen weitgehend verteilt hat. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass die Scheibenwischerblätter noch optimal funktionieren. Falls der Wisch-Effekt vor allem bei Dunkelheit nicht mehr ausreicht, müssen die Blätter ersetzt werden. Passen Sie auf, dass die Wischerblätter nicht auf der Scheibe festfrieren, da beim Lösen das Gummi leicht beschädigt werden kann.

Die richtige Ausrüstung

Besonders ärgerlich ist es morgens erst zu merken, dass etwas mit dem Wagen nicht stimmt. Um das zu vermeiden, können ein paar Dinge vorausschauend angeschafft werden. Mit speziellen Pflegestiften für die Gummidichtungen kann man Türen und Heckklappe vor dem Einfrieren schützen. Wenn Ihre Tür nicht per Fernbedienung entriegelt wird, halten Sie Enteisungsspray griffbereit. Am besten in der Mantel- oder Aktentasche verwahren – im Innenraum des Autos nützt es wenig. Im Auto sind Eiskratzer und eine Abdeckfolie für die Windschutzscheibe sehr hilfreich. Eine warme Decke schadet im Winter auch nie.

Wenn Sie kratzen müssen, bitte gründlich. Wer sich dazu verleiten lässt, morgens in Zeitnot nur mit einem kleinen Guckloch loszufahren, risikiert nicht nur einen Unfall, er macht sich auch strafbar.

Sehr wichtig: Reifen und Batterie

Die Reifen sollten noch im November überprüft werden. Ist die Profiltiefe unter vier Millimeter (mm), so ist es zwar noch gesetzlich zulässig, aber kaum noch brauchbar für den Einsatz im Winter. Wer die Winterräder vor Beginn der kalten Jahreszeit montieren lässt, ist klar im Vorteil. So kann man auch Wartezeiten bei Werkstätten vermeiden.

Die meisten Pannen im Winter entstehen durch veraltete Autobatterien. Sollten Sie feststellen, dass es schon bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt Schwierigkeiten gibt und das Auto nur müde anspringt, muss die Batterie unbedingt überprüft und unter Umständen ausgetauscht werden.