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Tag der Tropenwälder

Die tropischen Wälder sind der grüne Gürtel unserer Erde. Am 14. September feiert die Welt den Tag der Tropenwälder.

Viel Niederschlag, hohe Luftfeuchtigkeit und abertausende Tiere zeichnen die Regenwälder aus. Der WWF Deutschland beging am 14. September 1989 das erste Mal den Tag der Tropenwälder – am Geburtstag des Amazonas-Forschers Alexander Humboldt. Seit dem feiern ihn Menschen rund um den Globus jedes Jahr. Doch wo sich Äffchen an Lianen durch das grüne Dickicht schwingen, droht mehr und mehr Gefahr. Rodung und Ausschwemmung der Wälder führt zu Zerstörung von Lebensraum. Lesen Sie hier, warum die gefährdeten Tropenwälder unsere Aufmerksamkeit verdienen.

Tropische Wälder

  • Vor tausend Jahren waren etwa 13 Prozent der Erdoberfläche von Tropenwäldern bedeckt. Heute ist nicht einmal die Hälfte davon übrig.
  • Es gibt nicht nur einen Regenwald: Forscher unterscheiden mehr als 40 Formen des tropischen Waldes.
  • Der tropische Regenwald Brasiliens ist das größte zusammenhängende Waldgebiet der Erde. 40 Prozent der weltweiten Regenwälder befinden sich dort.
  • Aus Holz mach Geld: Täglich werden riesige Flächen von biologischer Vielfalt zerstört und das Tropenholz weiterverkauft. Die beliebtesten Arten sind Mahagoni und Jatoba.
  • Obwohl nur circa sieben Prozent der Landoberfläche mit Tropenwald bedeckt ist, kommt die Hälfte aller lebenden Tierarten dort vor.

Regenwald schützen – aber wie?

Schon die Wahl des Toilettenpapiers kann Bäume retten. Klopapier selbst kann nicht recycelt werden – Recyclingpapier ist deshalb die beste Alternative. Allein für Klopapier werden täglich 270.000 Bäume gefällt und somit wird auch der Lebensraum der tierischen Regenwald Bewohner vernichtet. Wer wenig Fleisch isst und Wegwerf-Produkte vermeidet, trägt ebenfalls zum Schutz der grünen Lunge der Erde bei.


Die Abkürzung WWF steht für „World Wide Fund For Nature“, auf Deutsch „Welt-Naturstiftung“.