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Erstaunliche Fakten über Windräder

Warum haben Windräder eigentlich drei Flügel?

Drei Flügel sind der beste Kompromiss aus Windausbeute, Stabilität und Kosten. Ein einzelnes Rotorblatt würde unrund laufen und den Turm schnell kippen lassen. Zwei oder vier Flügel würden zu ungleich belastet werden – hier kommt der Turm ins Spiel, an dem der Rotor mit den Rotorblättern montiert ist: Unten weht der Wind recht schwach, sodass das Rotorblatt besonders wenig Wind erfährt, vor allem direkt vor dem Turm. Der ihm gegenüberliegende Flügel würde zeitgleich über dem Turm drehen, in über 100 Meter Höhe. Dort ist die Windgeschwindigkeit viel stärker. So käme es zu einer Umwucht, die Kräfte auf den Flügeln wären also zu ungleich. Bei drei Flügeln drückt der Wind nie besonders stark oder schwach: Die Windkraft verteilt sich gleichmäßig auf das Windrad und es läuft ruhig – auf dem Land wie auf hoher See.