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Die richtige Programmwahl

Benützen Sie das Intensivprogramm nur, wenn es wirklich sein muss – sonst vergeuden Sie Energie.

Ein Intensivprogramm benötigt erheblich mehr Wasser und Strom als alle anderen Programme. Wer statt mit 50 Grad Celsius mit 65 Grad Celsius spült, erhöht die Stromkosten bereits um ein Viertel, hat die Energieagentur Nordrhein-Westfalen ausgerechnet. Für einen einzelnen verkrusteten Kochtopf sollten Sie also nicht gleich das Intensivprogramm einschalten.

Vorspülen oder nicht?

Es ist völlig ausreichend, wenn Sie grobe Speisereste vor dem Einräumen in die Spülmaschine – zum Beispiel mit der Gabel oder einem Stück Haushaltspapier – entfernen. Auf das Vorspülen mit kaltem oder warmem Wasser sollten Sie aber verzichten. Wenn Ihre Bratpfanne oder der Topf schlimm verschmutzt ist, hilft vielleicht folgender „Geheimtipp“: Weichen Sie die Speisereste mit ein wenig kaltem Wasser und Spülmittel ein. Anschließend wird der Topf auch mit dem Energiesparprogramm der Maschine sauber. Leute, die gerne kochen, werden natürlich trotzdem nicht ohne Intensivprogramm auskommen. Eingebrannte Speisereste in Töpfen und Pfannen erfordern nun einmal eine intensivere Reinigung.