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Mit Erdgas zur Dekarbonisierung

Die Studie „Wärmemarkt 2050“ zeigt, dass Erdgas zur langfristigen Senkung der CO2-Emissionen wichtig sein wird.

Bereits heute heizt jeder zweite deutsche Haushalt mit dem klimaschonenden Energieträger. Eine Dekarbonisierung, also eine Senkung der CO2-Emissionen, von bis zu 80 Prozent ist erreichbar, besagt die Studie „Wärmemarkt 2050“ der Initiative Zukunft ERDGAS. Dies könne man durch die Einführung von hocheffizienten Gastechnologien wie der Brennstoffzelle und einer Beimischung von regenerativem Erdgas erreichen.

Gastechnologie für die Zukunft

Erdgas werde als bezahlbarer und klimaschonender Energieträger langfristig eine wesentliche Rolle im Energiemix einnehmen, so Dr. Timm Kehler, Vorstand von Zukunft ERDGAS. „Innovative Erdgastechnologien, wie etwa die Brennstoffzelle oder das Power-to-Gas-Verfahren, machen Erdgas schon heute fit für den Wärmemarkt der Zukunft“, erklärt Kehler. Zudem kann man erwarten, dass im Jahr 2050 gasbasierte Heizungen einen Marktanteil von 55 Prozent haben werden.

Anreiz für die Bevölkerung

Heizungen auf Dauer komplett zu elektrifizieren ist nicht der richtige Weg. Aus Sicht der Initiative kann eine Energiewende nur möglich sein, wenn Hausbesitzer Anreize haben den Heizungsbestand zu modernisieren. Also müssen Lösungen für die Bevölkerung rentabel sein. Mit Erdgas sei das möglich, so Kehler. Den Wärmemarkt jedoch langfristig komplett zwanghaft zu elektrifizieren sei eine viel zu teure Variante, um die CO2-Emissionen dauerhaft zu senken.

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