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Plastik auch im Teebeutel?

Teebeutel können Kunststofffasern enthalten und belasten somit unnötig die Umwelt.

Zu den Müll-Tätern zählen bereits Plastik-Strohhalme und To-Go-Becher – jetzt sollen auch noch Teebeutel für die wachsenden Kunststoff-Abfall-Berge verantwortlich sein? In der Tat sind nicht alle Teebeutel plastikfrei.

Die Enden sind verschweißt

Teebeutel bestehen zum größten Teil aus Papier und dieses aus Fasern der Abacá-Bananenpflanze. Doch können tatsächlich bis zu 30 Prozent Polypropylen, ein hitzebeständiger Kunststoff, in Teebeutel enthalten sein, der dafür sorgt, dass sich die Beutel nicht auflösen und die Enden zusammen geschweißt werden. Vor allem schnurrlose runde oder quadratische Teebeutel-Kissen werden mit Hitze versiegelt.

Plastikfreie Alternative

Lose Teeblätter lassen sich portionieren und mit einem wiederverwendbaren Siebeinsatz können sogar Kosten eingespart werden. Doch viele Hersteller vermerken mittlerweile auf der Verpackung, aus welchem Material ihre Teebeutel bestehen und verzichten auf Kunststoffe in ihren Beuteln.