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USA raus aus Pariser Klimaschutzabkommen

Trump macht sein Wahlversprechen wahr und tritt aus dem globalen Klimaschutzabkommen aus.

Bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus erklärte US-Präsident Donald Trump, dass die USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen aussteigen. Nichts dürfe sich in den Weg stellen, wenn das Land nach neuer Größe strebe, so der Präsident. Das Abkommen sei unfair, neue Verhandlungen müssten aufgenommen werden.

Europa schockiert

In einer gemeinsamen Erklärung machten Deutschland, Frankreich und Italien klar, dass sie den Entschluss bedauern, neue Verhandlungen zum globalen Klimaschutz jedoch ablehnen. In dem Pariser Abkommen aus dem Dezember 2015 haben Industrie- und Schwellenländer erstmals gemeinsam beschlossen, die Erderwärmung im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter auf deutlich unter zwei Grad Celsius zu begrenzen. Ziel ist des Abkommens ist, die verheerendsten Folgen des Klimawandels abzuwenden. 197 Staaten haben das Pariser Abkommen unterschrieben, 147 bereits ratifiziert.

Drohende Isolation

Mit einem Austritt aus dem Pariser Klimaschutzabkommen droht den USA eine weltweite Isolation, weil sich fast alle Länder der Erde zu dem Abkommen bekennen. Nur Nicaragua und Syrien sind so wie die USA nicht Teil des Klimavertrags.