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Deutschland zapft an

Um sich gegen Lieferengpässe abzusichern, bezieht Deutschland sein Erdgas aus verschiedenen
Regionen der Welt – die Versorgung ist dadurch auf Jahrzehnte gesichert.

Es entstand vor mehr als drei Milliarden
Jahren, wird aus bis zu 7000
Metern Tiefe gefördert und erreicht
uns über Tausende Kilometer
lange Pipelines: Erdgas ist mit
Abstand Deutschlands beliebteste
Heizenergie. In mehr als der Hälfte
der Wohnungen hierzulande sorgt
der umweltschonende Brennstoff
für Wärme – die Versorgung ist
auf Jahrzehnte gesichert.

Sichere Versorgung bei stabilen Preisen

Europa und besonders Deutschland
gelten unter den Förderländern
als attraktiver Markt. Folglich
gibt es einen regelrechten Wettbewerb
beim Bau neuer Pipelines in
Richtung Europäische Union.

Das Ergebnis: Über die Ostsee-Pipeline erreicht Erdgas aus neu
erschlossenen sibirischen Quellen
die Bundesrepublik. Und ab 2015
liefert eines der größten Gasfelder
der Welt im Kaspischen Meer
über die neue Trans-Adriatic-Pipeline
via Türkei und Italien Erdgas
auch an deutsche Haushalte.

Gut für Deutschland, denn viele
Anbieter garantieren einen gesunden
Wettbewerb. Experten
nennen das „Diversifizierung der
Bezugsquellen“. Diese sorgt langfristig
für sichere Versorgung bei
stabilen Preisen.

Einfach sparen

[contentImage source=“4275589″ desc=“REWAG-Energieberater Wolfgang Klement“ title=“wolfgang klement regensburg“ align=“rechts“ /]

694 Euro Energiekosten pro Jahr spart, wer seinen alten Heizkessel gegen eine
Erdgas-Brennwertheizung tauscht.

„Vier Bewohner im Einfamilienhaus benötigen für
Heizung und Warmwasser jährlich etwa 30 000 Kilowattstunden
Erdgas. Ein moderner Brennwertkessel
reduziert die Heizkosten um bis zu 36 Prozent.“