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Etwas kühler, bitte!

Ventilator:
Vom Winde verweht

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Ventilatoren machen viel Wind,
verändern aber nicht die Raumtemperatur.?Die gefühlte Kälte
entsteht durch die größere
Luftmenge, die am Körper
vorbeiströmt und eine erhöhte
Verdunstung von Schweiß auf
der Haut bewirkt. Heute gibt es
Ventilatoren in allen Bauarten:
Tisch-, Turm- und Deckenventilatoren.
Die einen blasen die
Luft aus einem Tower oder Gebläsering,
die meisten funktionieren
mit ihren Rotorblättern
ähnlich wie ein Flugzeugpropeller.
Die Schwenkwinkel variieren
zwischen 60 und 90 Grad,
die Windstärke ist regelbar.

Vorteil: Günstige Anschaffungskosten
und geringer Stromverbrauch.

Nachteil: Luftgeräusche sowie
Erkältungs- und Allergiegefahr
durch Zugluft und aufgewirbelten
Staub.


Monoblockgerät:
Kälte auf Rädern

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Monoblockgeräte entziehen
wie ein Kühlschrank der Innenluft
Wärme. Kompaktgeräte
integrieren alle Komponenten
in einem koffergroßen Gerät,
stehen auf Rollen und sind
mobil einsetzbar. Die Wärme
wird gewöhnlich über einen
Schlauch aus dem geöffneten
Fenster abgeführt. Meist vergeblich:
Der Unterdruck im
Raum lässt warme Luft durch
den Fensterschlitz nachströmen.
Deshalb liegt den Geräten
oft Material zum Abdichten
bei. Besser: warme Abluft
durch ein Mauerloch ins Freie
leiten.

Vorteil: Ohne Montage überall
einsetzbar, geringer Anschaffungspreis
(ab 200 Euro).

Nachteil: Hoher Stromverbrauch
bei wenig effektiver
Kühlung. Nur für kleine Räume empfehlenswert.


Splitgerät:
Zwei coole Typen

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Splitgeräte bestehen aus zwei
Elementen: Der lärmende
Kompressor hängt an der
Außenwand
oder steht auf
dem Balkon. Das Kühlelement
wird meist an der Zimmerwand
befestigt: Es saugt die Luft an,
filtert und kühlt sie, und gibt
sie wieder ab. Die zwei Geräte
sind durch flexible Rohrleitungen
miteinander verbunden,
in denen ein Kältemittel die
Wärme nach außen
transportiert.
Die Kühltemperatur lässt
sich über die Fernbedienung
regeln. Manche Geräte ziehen
im Stand-by-Betrieb viel Strom
– ganz abschalten.

Vorteil: Arbeiten effizienter als
Monoblockgeräte, kühlen Räume
schneller und leiser.

Nachteil: Hohe Anschaffungskosten
(500 bis 2000 Euro), Installation
nur vom Fachmann,
Wanddurchbruch erforderlich.


So finden Sie das
passende Klimagerät

  • Bauart wählen: Mono oder Split.
    Erlaubt der Vermieter einen
    Wanddurchbruch und die Montage
    eines Außengeräts, Split bevorzugen.
  • Leistung des Klimageräts nach
    der Raum- und Fenstergröße
    sowie der Wärmedämmung wählen.
    Faustformel: 60 bis 100 Watt pro
    Quadratmeter Raum. Beraten lassen!
  • Achten Sie auf eine gute Energieeffizienzklasse
    des Klimageräts
    (beste Klasse A+++).
  • Nur ein Gerät mit gradgenauer
    Temperaturregelung kaufen.
  • Auf den Geräuschpegel achten.
    Das Bundesumweltamt empfiehlt
    für Innenräume 45 dB(A).