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Tipps zu Gartenpools

Das Meer vor der eigenen Haustür – mit Gartenpools holen Sie sich das Urlaubsfeeling zu sich nach Hause.

Eintauchen ins frische, kühle Wasser und das im eigenen Garten – ein Sommertraum! Doch nicht jeder hat das Geld und den Platz für gemauerte Pools mit Stahlbecken. Eine preisgünstige Alternative sind Aufstellbecken oder aufblasbare Pools. Solche Varianten sind auch für Mieter eine Lösung. In den meisten Bundesländern wird dafür keine Baugenehmigung gefordert, da sie das zulässige Wasservolumen von 100 Kubikmetern meist nicht überschreiten.

Der perfekte Badespaß für jedes Budget

Aufstellbecken mit festen Wänden (ab 150 Euro) sind teurer als aufblasbare Pools, dafür aber robuster und winterfest. Die günstigste Variante sind aufblasbare Ringpools. Diese gibt es bereits unter 100 Euro und sie sind schnell und unkompliziert aufzubauen. Allerdings ist hier beim Aufstellen Vorsicht geboten, um Risse oder kleine Löcher zu vermeiden. Im Winter muss ein solcher Pool abgebaut werden. Achten Sie bei Ringpools auch unbedingt auf das Prüfsiegel: Das verwendete Material sollte keine giftigen Stoffe abgeben und keine schädlichen Weichmacher enthalten.

Wo liegt das Meer?

Bevor der Gartenpool aufgebaut wird, sollte die Lage bedacht werden. Richten Sie den Pool nach Südosten aus, damit er möglichst lange am Tag von der Sonne gewärmt wird. Wenn Strom- und Wasseranschlüsse in der Nähe sind, ersparen Sie sich aufwendige Kabelverlegungen.

Wichtig ist die Wahl des Standortes. Aufstellbecken mit festen Wänden stehen am besten auf befestigten ebenerdigen Untergründen wie Betonflächen oder Pflastersteinen. So vermeiden Sie, dass der Pool absackt oder schief steht.

Aufblasbare Ringpools haben vergleichsweise geringe Ansprüche an den Untergrund. Gras- und Betonflächen sind geeignet, sollten allerdings von Steinen oder Wurzeln befreit werden. Allerdings kann die Grasfläche durch den Aufbau Schaden nehmen.

Abgetaucht

Steht der Pool, dann rein ins kühle Nass! Prüfen Sie die Wasserqualität regelmäßig. Hierfür gibt es im Einzelhandel Teststreifen und digitale Wassertester. Es empfiehlt sich außerdem ein Algenschutzmittel zu verwenden und eventuell Chlor- und Sauerstoffprodukte zur Desinfektion hinzuzufügen. Wie viel von einem Produkt eingesetzt werden kann, hängt von der Wassermenge ab. Auf das Verhältnis zwischen Wasser und Chemie muss besonders geachtet werden, sonst kann es zu Hautreizungen kommen. Der ideale ph-Wert liegt zwischen 7,0 und 7,4. Im Fachhandel gibt es ph-senker und ph-heber. Der ideale Chlorwert liegt zwischen 0,3 und 0,6mg/l.