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Wie funktioniert ein Handrührer?

Eier verquirlen, Sahne schlagen oder Teig kneten: Was früher mühselige Arbeit war, gelingt heute fast von allein.

Rührkuchen sind die Rettung, wenn es schnell gehen soll. Für den Teig braucht man nicht viel mehr als Eier, Butter, Zucker, Mehl, Milch – und ein Rührgerät. Von Hand rühren? Geht natürlich auch. Dann dauert es aber eine Weile, bis die Masse geschmeidig ist. Wohl auch deshalb ist heute in den meisten Haushalten einer dieser praktischen, elektrischen Küchenhelfer zu finden. Einfach Rührbesen oder Knethaken einsetzen, Stecker einstecken, Knopf drücken und vielleicht noch die richtige Arbeitsgeschwindigkeit einstellen – und die Zutaten sind im Nu verquirlt. Ein Vorläufer des Handmixers, wie wir ihn heute kennen, wurde übrigens schon 1856 erfunden: Der Blechschmied Ralph Collier aus Baltimore im US-amerikanischen Maryland entwickelte das erste mechanische Rührgerät: zwei Schneebesen, die man mit einer Kurbel antreiben und rotieren lassen konnte. An diesem Prinzip hat sich nichts geändert, nur der Antrieb ist ein anderer: Heute überträgt ein Elektromotor seine Kraft über ein Getriebe an die Rührstäbe. Kuchenbäcker oder Schaumschläger müssen das Gerät im Grunde nur noch halten. Nach getaner Arbeit lassen sich die Stäbe über eine Auswurftaste aus der Verankerung lösen und können in den Geschirrspüler geräumt werden. Rührkuchen backen war noch nie so einfach! 

Mhm, wie das duftet!

Perfekt für die Festtage: Lebkuchentorte mit Kirschen! Zum Rezept geht es hier.