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Solardach von Tesla

Tesla-Chef Elon Musk treibt seine Vision der ökologischen Energieversorgung voran. Er baut nun Dachziegel aus Solarzellen.

Nach Elektroautos und Batteriespeicher verkauft Tesla nun auch neuartige Solaranlagen an umweltbewusste und zahlungskräftige Kunden – nämlich Solarzellen in Dachpfannenform. Elon Musk, visionärer Gründer von Tesla, verspricht, dass die Solarziegel konventionelle Solar-Panele überflüssig machen, lange halten und die Häuser besser dämmen als übliche amerikanische Dächer. Und schick aussehen: Die Dachschindeln gibt es in vier Stilrichtungen. Dass es Solarmodule sind, ist nur von oben zu sehen. Vom Boden aus gesehen wirken sie wie normale
Ziegel.

Die Ziegel können mit der Powerwall 2, dem 14 Kilowattstunden starken Haushaltsakku von Tesla, kombiniert werden. Dann geben die Schindeln die gewonnene Energie an den Speicher weiter. Von dort aus werden die Elektrogeräte des Hauses – und bei Tesla-Fans sicher auch die hauseigene Tankstelle für das Elektroauto – mit Strom versorgt, auch wenn draußen gerade keine Sonne scheint.

Auslieferung unbekannt

Kunden in den USA werden etwa 21, 85 US-Dollar pro Quadratfuß bezahlen. Das macht umgerechnet ungefähr 20 Euro pro 0,093 Quadratmeter.

Auch Kunden aus Deutschland können die Dachschindeln online vorbestellen: Gegen eine Anzahlung von 930 Euro werden sie für eine Lieferung vorgemerkt. Was die Ziegel hierzulande kosten, ist aber noch unklar, genauso wie der genauen Termin der Auslieferung. Ein bisschen wird es wohl dauern: Wie Tesla-Gründer Elon Musk twitterte, wird das Unternehmen die Märkte außerhalb den USA erst 2018 beliefern. Sollten Kunden dann doch vom Kauf zurücktreten, bekommen sie den angezahlten Betrag erstattet.