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Fahrspaß aus der Steckdose

Elektroroller sind umweltfreundlich und überzeugen durch unschlagbar günstige Fahrtkosten. Hier finden Sie eine Übersicht über die aktuellen Modelle.

Swinging Sixties

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Der vom Hersteller Emco schafft mit einem vollgeladenen Akku 50 Kilometer Strecke, mit einem Zusatzakku kommt er sogar doppelt so weit. Den Roller im Stil der 60er Jahre mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h. gibt es in den Farben minze, rot und schwarz. Die tolle Optik hat allerdings ihren Preis: Für die Variante mit dem Ergänzungsakku zahlt man 4.800 Euro. 5.150 Euro kostet das Modell mit zwei 37 Amperestunden (Ah) starken Akkus. Damit liegt die Reichweite bei 130 Kilometern.


Schnittiger Blickfang

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Der ist mit 100 Kilometern Reichweite und einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h einer der leistungsstärksten E-Roller auf dem Markt. Aber auch der teuerste: 15.000 Euro kostet das schnittige Gefährt. Da BMW die Motorleistung auf 11.000 Watt beschränkt hat, lässt sich das Powerpaket mit dem A1-Führerschein für Leichtkrafträder oder einem vor dem 1. April 1980 ausgestellten PKW-Führerschein fahren. Wer einen Motorradführerschein besitzt, darf auch auch die Variante BMW C evolution Longe Range fahren, die 160 Kilometer Reichweite schafft.


Klein und handlich

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Vielleicht was für den Nachwuchs? Um den elektrische zu nutzen, braucht man nur eine Mofa-Prüfbescheinigung. Der Tretroller fährt höchstens 25 km/h schnell. Das Modell bietet sich für kurze Strecken an, zum Beispiel vom Bahnhof ins Büro oder um trendig zur Schule zu rollen. 30 Kilometer schafft der Kumpan am Stück mit einer Akkuladung. Praktisch: Der Elektroroller für 1.600 Euro lässt sich zusammenklappen und per Umhängegurt (nicht inklusive) transportieren.


Praktisch: Herausnehmbarer Akku

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Der ist schon seit 2010 auf dem Markt und damit das älteste Modell unter den hier vorgestellten Stromern. Er fährt bei einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h bis zu 80 Kilometer weit (Motorleistung 3.000 Watt). Dann muss er für acht Stunden an die Steckdose. Das geht bequem in der Wohnung oder im Büro, denn der Akku lässt sich herausnehmen. So wird die lange Ladezeit des Modells akzeptabel. Der Preis für den Roller liegt bei 4.400 Euro.


Drei Motorvarianten

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Der fährt bis zu 45 km/h schnell und kommt mit einer Akkuladung 50 Kilometer weit. Den Elektroroller gibt es in drei Motorvarianten mit 1.000, 2.000 oder 3.000 Watt. Für die Basisversion verlangt der Hersteller 1.700 Euro. Wer mehr Power möchte, wählt das Modell mit dem 3.000-Watt-Elektromotor für 2.800 Euro. Reichweite und Höchstgeschwindigkeit ändern sich durch die höhere Motorleistung nicht (ist dafür spritziger unterwegs? Dann kurz erwähnen). Für weitere 700 Euro, bekommt man einen zweiten Akku, der sich unter der Sitzbank verstauen lässt und bei Bedarf die Reichweite um 50 Kilometer erhöht.


Er fährt am längstem

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Mit einer Reichweite von 120 Kilometern beweist der ein ordentliches Durchhaltevermögen. Nach Angaben des Herstellers ist es für einen Aufpreis möglich, einen noch leistungsstärkeren Akku zu wählen und damit die Reichweite auf 200 Kilometer zu steigern. Der 5.800-Euro-Roller schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Der Jupiter kann mit dem normalen PKW-Führerschein Klasse B gefahren werden, wenn dieser vor dem 1. April 1980 erworben wurde. Ansonsten ist ein Führerschein der Klasse A1 nötig.


Viel Platz für Gepäck oder Pizza

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Vollgeladen rollt der 60 bis 90 Kilometer am Stück über die Straßen. Seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei 45 km/h. Der Clou: Die große Frachtbox mit Thermoisolierung, die das Fahrzeug insbesondere für Lieferdienste interessant macht. Bis zu 180 Kilo Ladung verträgt der Govec. Wenn der E-Roller viel gefahren wird, wie es bei Lieferdiensten meist der Fall ist, bilden die günstigen Betriebskosten ein großes Plus. Mit um die 6.000 Euro – die Frachtbox kostet nochmal extra – ist der Kaufpreis allerdings recht hoch.


Der Preissieger

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Die erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h. Fahrer benötigen dafür deshalb nur einen Führerschein der Klasse M, A1 oder den alten Dreier. Die Reichweite liegt bei maximal 60 Kilometer. Dann muss der Akku wieder an die Steckdose. Bis dieser wieder voll geladen ist, dauert es sechs bis acht Stunden. Diese recht lange Ladezeit gleicht die Viper beim Preis wieder aus: Mit rund 1.500 Euro ist sie unschlagbar günstig.


Stromer im Retro-Look

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Mit bis zu 45 km/h rollt der durch die Stadt und hat dabei noch Platz für einen zweiten Passagier. Der Preis: knapp 4.000 Euro. Die Reichweite ist mit 50 Kilometern überschaubar. Für 999 Euro lässt sich ein zweiter Akku dazu kaufen, dann verlängert sich die Reichweite auf 100 Kilometer. Beim Kumpan 1954 spielt die Optik eine große Rolle: Der Roller im Design in der 1950er Jahre gibt es in vielen verschiedenen Farben zu kaufen.


Auferstehung als E-Gefährt

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Die , einst Kultgefährt in der DDR, gibt es seit kurzem auch als knatterfreien Stromer – im Original-Retro-Look. Die neue Variante sieht aus wie früher, läuft aber nicht mehr mit einem Zweitakt-Motor, sondern mit einem 4.000 Watt starkem elektrischen Antrieb. Bei einem Tempo von 45 km/h hat die E-Schwalbe eine Reichweite von 100 Kilometern und kostet je nach Extras ab 5.000 Euro.


Alle Informationen zu Preis, Reichweite und Höchstgeschwindigkeit beruhen auf Angaben der Hersteller.