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Elektrische Zukunft eines Automobilherstellers

Volkswagen setzt künftig auf Elektromobilität: Neben Zwickau sollen auch zwei weitere Werke auf die Produktion von Elektrofahrzeugen umgestellt werden.

Schon im Januar 2018 hat der VW-Konzern kundgegeben, dass das Werk in Zwickau auf Elektromobilität umgestellt wird. Im Sommer hat der Umbau begonnen. Nach Abschluss der Umbaumaßnahmen ab 2025 plant VW jährlich bis zu 330.000 Fahrzeuge mit Elektroantrieb zu produzieren. Jetzt teilt der Automobilhersteller mit: Auch die Standorte in Emden und Hannover setzen auf Elektromobilität.

Zwickau: komplettes Werk setzt auf E-Mobilität

Als weltweit erster Volumenhersteller überhaupt stelle Volkswagen ein komplettes Werk vom Verbrennungsmotor auf die Elektromobilität um, heißt es von Seiten VWs. Im Sommer 2018 erklang der Startschuss für den Umbau. Dieser erfolgt in mehreren Phasen. In etwa einem Jahr ist die erste von zwei Fertigungslinien umgestellt, so dass ab voraussichtlich November 2019 das erste Elektroauto gefertigt werden kann. Bis Ende 2020 wird dann auch die zweite Linie umgestellt. Ab 2021 plant VW sechs Modelle mit elektrischem Antrieb in Zwickau herzustellen.

Dem Beispiel folgen Emden und Hannover

Neben Zwickau werden auch die beiden Standorte Emden und Hannover in Niedersachsen auf die Produktion von Elektroautos umgestellt. Ab 2022 fertigt VW dann an beiden Standorten Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb. In Hannover werden zum Teil auch noch Fahrzeuge mit konventionellem Antrieb gefertigt, die restlichen Modelle übernehmen andere Standorte. VW-Personalvorstand Gunnar Kilian sagte bei der Vorstellung der Pläne, dass durch das Vorhaben der „größte Verbund zur Produktion von E-Fahrzeugen in Europa“ durch die drei Standorte gebildet werde.