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Frauen setzen auf den Kuschelfaktor

Während es sich die Frauen unter einer Decke gemütlich machen, setzen die Männer beim Heizkostensparen lieber auf Technik.

67 Prozent der Deutschen drehen wegen der spürbar niedrigeren Temperaturen spätestens im Oktober zum ersten Mal die Heizung auf, das zeigt eine repräsentative Umfrage von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale. 26 Prozent beginnen erst im November zu heizen, 6 Prozent starten ihre ganz persönliche Heizperiode erst im Dezember. Bei 72 Prozent der weiblichen Befragten sorgt die Heizung spätestens Ende Oktober für eine warme Wohnung, von den Männern schalten nur 62 Prozent bis dahin die Heizung an. Auch in anderer Hinsicht unterscheiden sich Mann und Frau in ihren Heizgewohnheiten: Um Heizkosten zu sparen, zieht sich jede dritte Frau beziehungsweise 33 Prozent lieber einen warmen Pulli an oder hüllt sich in eine Decke. Bei den Männern sind das nur 24 Prozent. Um Energiekosten zu sparen setzen 34 Prozent der befragten Männer viel eher auf Technik und steuern ihre Heizung per Zeitschaltuhr. Frauen kommen hier immerhin auf 26 Prozent.

Die beliebtesten Heizkosten-Spartricks

Viele Befragte haben Strategien entwickelt, um ihre Heizkosten zu drücken. Jeder zweite Deutsche beziehungsweise 51 Prozent heizt deshalb gezielt nur die Räume, in denen er sich wirklich aufhält. Zudem achtet diese Gruppe darauf, die Türen zu den beheizten Räumen immer geschlossen zu halten. Zweitbeliebteste Sparstrategie ist der Einsatz einer Zeitsteuerung: Darauf setzen insgesamt 30 Prozent der Befragten. 29 Prozent ziehen sich wärmer an oder wickeln sich in eine Decke, um Heizkosten zu sparen. Lediglich 15 Prozent der Studienteilnehmer sind solche Spartricks völlig egal: Sie heizen munter drauflos und wollen einfach nicht frieren. Für die von immowelt.de beauftragte, repräsentative Studie „Wohnen und Leben 2016“ wurden im Februar 2016 deutschlandweit 1.000 Personen (Online-Nutzer) ab 18 Jahren befragt.

Zum Schluss ein paar Tipps

Senken Sie die Raumtemperatur um nur ein Grad, dann wird Ihnen deshalb nicht wirklich kalt. In Sachen Energiekosten spüren Sie die Drosselung aber ganz sicher: Mit dieser Maßnahme sparen Sie rund sechs Prozent Ihrer Energiekosten. Denken Sie daran, nachts kann die Heizung herunterzudrehen. Im Schlafzimmer sind 16 bis 18 Grad sogar gesund. Programmierbare Thermostatventile helfen dabei, die Wohnung flexibel zu heizen. Dann fährt die Heizung ab 23 Uhr auf 18 Grad runter und heizt das Bad pünktlich eine halbe Stunde vor dem Duschen auf 22 Grad.
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