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Garen im Wasserdampf

Dass Dampfgaren gesund ist, hält man in Asien vermutlich für eine Binsenweisheit. Hierzulande wird diese Garmethode gerade erst wieder entdeckt.

Dampfgaren schont Vitamine und Mineralstoffe. Der eigene Geschmack der Lebensmittel entfaltet sich bei dieser Garmethode besonders intensiv. Das Aroma wird nicht „übertönt“ durch Fett oder Öl – das ist beim Dämpfen überflüssig. Fettarm und frisch: In Asien wird seit jeher so gekocht. Eine preiswerte Variante: Im Asia-Laden Bambuskörbchen kaufen. In einem Wok Wasser erhitzen und die Körbchen mit dem Gargut darauf stellen bzw. stapeln und zudecken.

So gelingt das Essen

Dämpfen können Sie grundsätzlich mit jedem Kochtopf – vorausgesetzt, der Deckel schließt gut und Sie haben einen passenden Siebeinsatz. Das Gargut wird im Sieb in den Topf gehängt, auf dessen Boden Wasser erhitzt wird. Man kann auch andere Garflüssigkeiten verwenden und Kräuter zugeben, deren Aroma sich mit dem Dampf verbreitet. Dampfgaren ist nichts für Braten, die bräunen oder eine Kruste bilden sollen. Aber Gemüse lässt sich hervorragend dämpfen, auch Obst und Fisch: Zum Beispiel mit einer Mischung aus Fischsud und Weißwein, aromatisiert mit Dill oder Fenchelkraut. Der Garprozess dauert zwar länger als im Dampfdrucktopf, aber dafür zerfällt Gemüse beim Überziehen der Garzeit nicht so schnell.