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Klimabilanz von Lebensmitteln

Wer umwelbewusst konsumieren möchte, muss nicht den so genannten "CO2-Fußabdruck" jedes Lebensmittels kennen. Faustregel: regional und saisonal einkaufen.

Der Tipp, beim Kauf von Elektrogeräten auf niedrigen Stromverbrauch zu achten, hat sich längst herumgesprochen. Kein Wunder, spart er doch unmittelbar Betriebskosten und Energie. Beim Einkauf von Lebensmitteln denken noch nicht so viele Verbraucher an die Energiebilanz. Auch wer sich mit CO2-Emissionen nicht auskennt, kann umweltbewusst konsumieren. Halten Sie sich einfach an die Faustregel, saisonale Produkte aus der Umgebung zu kaufen.

Besser aus der Nähe

Vermeiden Sie weit transportierte Lebensmittel sowie Obst und Gemüse aus dem Gewächshaus. Beheizte Treibhäuser im Inland, die im Winter Erdbeeren oder Sommergemüse wie Tomaten liefern, sind oft noch energieintensiver als lange Transportwege. Freilandprodukte aus der Region belasten die Umwelt am wenigsten. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel, z.B. Spargel, der unter geheizten Folien herangezogen wird, damit er schon vor der Saison teuer verkauft werden kann. Verbessern Sie ihre Klimabilanz, indem Sie auf Leitungswasser umsteigen. Aus dem Wasserhahn kommt ein streng kontrolliertes, gutes Produkt fast zum Nulltarif. Soll es prickeln? Trinkwassersprudler kaufen statt Getränkekisten schleppen!