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So viel Strom verbraucht Deutschland

Im Vergleich mit dem Stromspiegel 2017 können Stromkunden erkennen, ob ihr Verbrauch zu hoch ist.

Wie hoch ist mein Stromverbrauch im Vergleich zu anderen Haushalten? Wer das weiß, kann gezielt Strom sparen. Mit dem Stromspiegel können Privathaushalte feststellen, wie groß ihr Sparpotenzial ist: Die eigene Stromrechnung und die bundesweiten Vergleichswerte des Stromspiegels genügen, um den Verbrauch in eine von sieben Kategorien einzuordnen. Wie beim EU-Energielabel bedeutet „grün“ (Klasse A) einen geringen Verbrauch und „rot“ (Klasse G) einen sehr hohen Verbrauch.

Bis zu 260 Euro sparen

Um den Stromspiegel 2017 zu erstellen, wurden 161.000 Verbrauchsdaten ausgewertet. Berücksichtigt wurden dabei Faktoren wie Haushaltsgröße, Gebäudetyp und die Art der Warmwasserbereitung. Das Ergebnis: Ein durchschnittlicher Dreipersonenhaushalt verbraucht in einer Wohnung im Mehrfamilienhaus 2.600 Kilowatt (kWh) Strom im Jahr. Ein Viertel davon geht allein auf das Konto von Fernseher, Computer und Co. Kühl- und Gefriergeräte verbrauchen rund 17 Prozent, 11 Prozent wird fürs Kochen verwendet.

Ein vergleichbarer Haushalt in der effizientesten Stromspiegel-Kategorie kommt mit 1.700 kWh aus. Das sind jährlich 900 kWh weniger Strom als der Durchschnittshaushalt. Das entspricht einer Ersparnis etwa 260 Euro und 510 Kilogramm CO2-Emissionen.

Hier gibt es Tipps zum Stromsparen.