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Mit Power gegen Kalk

Regelmäßiges Entkalken erhöht die Lebensdauer von Haushaltsgeräten. Ein einfaches Hausmittel macht den Ablagerungen schonend den Garaus.

Die Wäsche

Verkalkte Heizstäbe können die Waschwirkung der Waschmaschine beeinträchtigen und den Stromverbrauch erhöhen. Entkalker-Tabs zu verwenden, ist jedoch nur notwendig, wenn das Wasser besonders hart ist. Meist genügt es, das Gerät zwei Mal im Jahr mit einem kalklösenden Mittel wie Zitronensäure-Granulat zu behandeln. Sieben bis acht Esslöffel davon direkt in die Trommel geben und die Maschine im 90-Grad-Programm ohne Wäsche laufen lassen. Wenn es einen Pausenknopf gibt, den Waschgang für zwei bis drei Stunden anhalten – das verstärkt die Wirkung der Zitronensäure.

In Küche und Bad

Verkalkte Armaturen in Küche und Bad sehen ungepflegt aus und sind ein Biotop für Bakterien. Auch hier ist ein Reiniger auf Zitronensäurebasis die erste Wahl. Das Mittel eine halbe Stunde einwirken lassen, dann mit einem weichen Tuch abreiben. Verkalkte Duschköpfe und Perlatoren am besten abschrauben und in eine Schüssel mit verdünnter Zitronensäure legen, 15 Minuten einwirken lassen.

Guter Kaffee

Kalkablagerungen im Kaffeevollautomaten oder in der Filtermaschine beeinflussen den Geschmack des Kaffees und erhöhen den Stromverbrauch. Um den Kalk wieder loszuwerden, die Zitronensäure (ein Esslöffel je Liter Wasser) in den Wassertank füllen. Die Maschine einschalten und die Flüssigkeit durchlaufen lassen. Bei hartnäckigen Verkalkungen den Vorgang wiederholen. Für ungetrübten Kaffeegenuss ein bis zwei Mal eine komplette Füllung mit klarem Wasser durchlaufen lassen.

Was die Wässerhärte aussagt

Die Wasserhärte hängt davon ab, wie viel Kalzium und Magnesium das Wasser enthält. Hartes Wasser schmeckt durch die Mineralstoffe markanter als weiches, führt jedoch zu stärkeren Kalkablagerungen und verlangt nach einer höheren Dosierung des Waschmittels. Schädlich für die Gesundheit ist kalkhaltiges Wasser nicht, im Gegenteil. Kalzium und Magnesium sind lebenswichtige Mineralien.