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Nord Stream 2

So sieht die Unterwasser-Erdgaspipeline aus.

Mehr als 200.000 Rohre werden für den Bau der Unterwasser-Erdgaspipeline Nord Stream 2 auf offener See zusammengeschweißt. Eindrücke von der Verlegung in Wort und Bild.

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Jedes der zwölf Meter langen Rohre hat einen Innendurchmesser von 1,15 Meter und wird von einer Schutzschicht gegen Rost und einem bis zu elf Zentimeter dicken Betonmantel umhüllt. Dieser erhöht das Gewicht auf 24 Tonnen, sodass die Rohre stabiler auf dem Meeresgrund liegen.

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Ein Kran lädt eines der Rohre von einem Transport- auf ein Verlegeschiff. Insgesamt sind während der Bauphase in der Ostsee bis zu zehn Transport- und fünf Verlegeschiffe im Einsatz.

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Die größte dieser schwimmenden Fabriken, die Pioneer Spirit, ist 382 Meter lang und 124 Meter breit. Sie ist das größte Arbeitsschiff der Welt.

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Je zwei der Rohre werden auf dem Schiff zu einem 24 Meter langen Doppelrohr verschweißt.

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Nach diversen Zwischenschritten verbindet ein halbautomatisches Schweißsystem das Doppelrohr mit dem Ende des Hauptstrangs.

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Ein spezieller Ausleger, der sogenannte Stinger, stützt die Pipeline, während sie auf den Meeresboden abgesenkt wird. Hier beim Verlegeschiff „Audacia“.

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Das Einlassen ins Wasser aus der Vogelperspektive. Pro Tag werden bis zu drei Kilometer Rohr verlegt. Die Pipeline soll voraussichtlich bis Ende 2019 fertig sein.