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Tag des Meeres: Darum geht es

Der Ozean ist eines der größten Mysterien der Erde. Am 8. Juni findet jährlich der Tag des Meeres statt.

Rund 70 Prozent der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt und in vielen Regionen werden immer noch unbekannte Tierarten entdeckt. Doch nicht alle Menschen gehen achtsam mit unseren Meeren um. Mehr als sechs Millionen Tonnen Müll landen pro Jahr in den Ozeanen. Der Tag des Meeres, erstmals initiiert von den Vereinten Nationen, ruft deshalb zur Erhaltung der Meere auf – zum Schutz der Tier- und Pflanzenarten darin.

  • Die Vermüllung der Meere kostet viele Tiere das Leben. Der Mensch hat einen so genannten Müllstrudel verursacht, in dem sich teilweise mehr Müllrückstände als Lebewesen befinden.
  • Die Meeresflora der Weltmeere produziert ungefähr 70 Prozent des Sauerstoffs, den wir Menschen einatmen.
  • Die Ozeane werden immer saurer: Das CO2 in der Atmosphäre löst sich im Wasser und verwandelt sich zu Kohlensäure. Dies hat zur Folge, dass sich die Artenzusammensetzung der Meeresbewohner verändert.
  • Die Überfischung hinterlässt Spuren: Die Jagd auf Thunfisch & Co. gefährdet das Ökosystem Meer.

Die goldene Regel für Strandtage: Der Müll kommt mit nach Hause. Das verhindert, dass noch mehr Abfall ins Meer gelangt. Im Alltag gilt: Auf Recyclingprodukte setzen. So zum Beispiel sollte beim Kauf von Kosmetika darauf geachtet werden, ob Polyethylene in Form von sogenannten Mikroplastiken enthalten sind.