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Bund erhöht Förderung von E-Bussen

Das Bundesumweltministerium stockt den Fördertopf für Elektrobusse auf insgesamt 300 Millionen Euro auf.

Um die Markteinführung emissionsfreier Busse im öffentlichen Personennahverkehr zu fördern, stellt der Bund weitere Gelder zur Verfügung. Zusätzliche 180 Millionen Euro werden für die Anschaffung von Elektrobussen im städtischen ÖPNV bereitgestellt, die den Jahresmittelgrenzwert für Stickstoffdioxid überschreiten. Bis 2022 stehen damit insgesamt rund 300 Millionen Euro bereit, so das Bundesumweltministerium.

Bestand an E-Bussen in Städten verfünffachen

Mit den Fördergeldern erhofft sich das Bundesumweltministerium, den derzeitigen Bestand an Elektrobussen bis 2022 mindestens zu verfünffachen. Förderfähig sind Verbundvorhaben und Projekte, in denen mehr als fünf Busse beschafft werden. Der Bund trägt bis zu 80 Prozent der Mehrkosten, die bei Batteriebussen gegenüber Dieselbussen anfallen. Bei Plug-In-Hybrid-Bussen werden 40 Prozent der Mehrkosten sowie die Kosten für die Ladeinfrastruktur und weitere Aufwendungen vom Bund übernommen.

Nachfrage nach E-Bussen steigt

Bundesumweltministerin Svenja Schulze ist überzeugt: „Immer mehr Städte wollen Elektrobusse im regulären Linienbetrieb einsetzen, um für saubere Luft, weniger Lärm und mehr Klimaschutz zu sorgen. Die Resonanz auf unsere Förderung war daher sehr groß. Ich freue mich, dass wir mit der Aufstockung unseres Förderprogramms jetzt noch mehr Städte bei ihren Bemühungen unterstützen können.“