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Deutsche verbrauchen weniger Energie

Der Energieverbrauch sinkt 2018 um rund 5 Prozent. Fossile Energieträger schwinden zugunsten von Erneuerbaren und der Kernenergie.

Die Deutschen haben 2018 deutlich weniger Energie verbraucht als noch im Vorjahr. Das hat die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) errechnet. Von Januar bis September betrage der Rückgang 5,3 Prozent. Für das Gesamtjahr rechnet die AGEB mit einem Rückgang von rund fünf Prozent.

Rückgang fossiler Energieträger

Auch der Anteil der fossilen Energieträger am Gesamtenergieverbrauch ging in diesem Jahr zurück: der Verbrauch von Mineralöl reduzierte sich in den ersten drei Quartalen des Jahres um mehr als sieben Prozent. In ähnlicher Größenordnung sank auch der Erdgasverbrauch. Der Verbrauch von Braunkohle verringerte sich um knapp zwei Prozent, von Steinkohle sogar um rund 13 Prozent. Der Anteil erneuerbarer Energien und der Kernenergie ist indes gestiegen.

Folge: klimaschädliche Emissionen gesunken

Durch den verringerten Verbrauch fossiler Brennstoffträger sei der Ausstoß von CO2 von Januar bis Ende September des Jahres um rund sieben Prozent gesunken, heißt es in der Mitteilung der AGEB. Grund für den gesunkenen Gesamtenergieverbrauch in Deutschland sind Verbesserungen der Energieeffizienz, steigende Energiepreise und die warmen Temperaturen in diesem Jahr.