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Immer mehr Brennstoffzellen-Blockheizkraftwerke für das Eigenheim

Zum Beheizen von Gebäuden finden Brennstoffzellen-Blockheizkraftwerke immer mehr Zuspruch. Die Anträge auf Förderung bei der KfW steigen.

Brennstoffzellen-Blockheizkraftwerke zählen zur effizientesten Form der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Die Anlagen werden meist mit Erdgas betrieben. Seit 2016 förderte die Bundesregierung kleine KWK-Anlagen mit Brennstoffzellen als Energieerzeuger in Privathaushalten. 2017 wurde die Förderung auch auf Unternehmen und Kommunen ausgeweitet. Laut der Nationalen Organisation Wasserstoff (NOW) wurden bisher 2.630 Anlagen gefördert.

Das Interesse steigt

729 Anträge auf Förderung des KfW-Programms 433 „Zuschuss Brennstoffzelle“ wurden im ersten Quartal 2018 bewilligt. Zum Vergleich: Laut der Initiative Zukunft Erdgas wurden im gesamten Jahr 2017 1.500 Brennstoffzellen-Blockheizkraftwerke eingebaut. Somit steigt das Interesse an dieser effizienten Energietechnik.

Mit diesen Förderungen ist zu rechnen

Die KfW fördert Anlagen in einem Leistungsbereich zwischen 0,25 und fünf Kilowatt elektrischer Leistung. Dabei setzt sich der Zuschuss aus einem Festbetrag von 5.700 Euro und einem leistungsabhängigen Betrag zusammen. Für große Brennstoffzellen-Geräte ab einer Leistung von fünf Kilowatt sind Zuschüsse bis zu 28.200 Euro möglich.