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Richtig Gas geben

Erdgas heizt ein und erzeugt Strom. Modernisierer treiben mit innovativen Erdgasanlagen die Energiewende zu Hause voran. Das wird mit Fördermitteln belohnt.

Komfort, Sicherheit und zuverlässige
Versorgung punkten: Verbraucher sind
mit Erdgas als Heizenergie hochzufrieden.
Das zeigt erneut eine aktuelle Studie
des Bundesverbandes der Energie und
Wasserwirtschaft (BDEW). Kein
fossiler Brennstoff setzt weniger CO2
frei. Erdgas spielt seine Trümpfe aus,
wenn Bauherren oder Modernisierer
effiziente und innovative Heiztechnologie
suchen, die auch in Zukunft ein
verlässlicher Partner sein wird.

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Flexible Einsatzmöglichkeiten mit einem Erdgas-Brennwertkessel

Erdgas-Brennwertkessel und -thermen
setzen sogar noch die Abgase zur Wärmegewinnung
ein. So nutzen sie die Energie
besonders effektiv. Die Folge: Verbrauch
und Kosten sinken. Ein Erdgas-Brennwertgerät
ist oft kleiner als ein Kühlschrank
und findet in jeder Nische im Haus seinen
Platz – im Keller, auf dem Dachboden
oder in der Wohnung. Die Technik ist
kombinierbar mit einer Solarwärmeanlage
zur Warmwasserbereitung
und Heizungsunterstützung.

Auch Bio-Erdgas lässt sich
als Energieträger einsetzen. Eine Flächenheizung
im Haus nutzt die Sonnenenergie
optimal. Anschaffungskosten von rund
8000 Euro inklusive Montage, sparsamer
Energieverbrauch und zuverlässige Technik
machen Erdgas-Brennwertgeräte für
Modernisierer und Bauherren interessant.

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Energie im Umwelt-Doppelpack mit der Erdgaswärmepumpe

Eine Erdgaswärmepumpe kombiniert
den umweltschonenden Energieträger
mit Umweltwärme. Idealerweise
kommt noch ein Solarkollektor aufs
Dach. Wärmepumpen entziehen Luft,
Wasser oder Erdreich Wärme zum
Heizen. Für neue Ein- und Zweifamilienhäuser
sowie sanierte Altbauten
mit guter Dämmung und
Flächenheizung
empfehlen sich platzsparende
Adsorptions-Wärmepumpen.

Flächenheizungen brauchen niedrige
Vorlauftemperaturen, das erhöht
den Wirkungsgrad des Heizsystems.
Gegenüber
modernen Erdgas-Brennwertgeräten
lassen sich noch einmal
bis zu 28 Prozent Primärenergie
einsparen. Das Arbeitsprinzip: Ein
Erdgasbrenner wandelt in porösen
Zeolithsteinen gebundenes Wasser zu
Wasserdampf um, der kondensiert und
gibt die Wärme an die Heizung ab.
Bisher sind nur wenige Zeolithanlagen
auf dem Markt. Erdgaswärmepumpen
gibt es als Komplettpaket mit Flachkollektoren,
300-Liter-Solarspeicher
und Zubehör ab 15 000 Euro zu kaufen.

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BHKW: Kraftwerk fürs
Eigenheim

Mit Erdgas betriebene Blockheizkraftwerke erzeugen
gleichzeitig Wärme und Strom. Als Nano-,
Mikro- oder Mini-BHKW kommen sie in größeren
Ein- und Zweifamilienhäusern zum Einsatz. Anders
als beim Heizkessel: Weil ein BHKW auch Strom erzeugt,
arbeitet es umso wirtschaftlicher, je länger es
in Betrieb ist.

Deshalb sollte das Haus einen Wärmebedarf
von mindestens 20 000 Kilowattstunden pro
Jahr sowie einen großen Warmwasserbedarf haben.
Dann kann die Anlage auch im Sommer rentabel arbeiten,
wenn eigentlich nicht geheizt werden muss.
Die kleinen Kraftwerke kosten je nach Hersteller und
Leistung zwischen 15 000 und 20 000 Euro. Wegen
der guten Umwelteigenschaften gibt es für alle modernen
Erdgasheizanlagen staatliche Fördermittel
sowie Vergütungen für den erzeugten Strom.


Extra-Tipp

Beim Austausch einer mehr
als 15 Jahre alten Heizung sinkt
der Energieverbrauch um 30 Prozent
und mehr. Eine Modernisierung
kostet Geld. Nutzen Sie dafür
Fördermittel
des Bundes! Welche
Zuschüsse Sie für moderne Erdgasanlagen
beantragen können, lesen
Sie hier
!