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Geothermie statt Kohle

Kohlekraftwerke in geothermisch nutzbaren Regionen könnten den Kohleausstieg in der Wärmebereitstellung erleichtern.

Das Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik (Liag) in Hannover und der Bundesverband Geothermie sind sich einig: Bei der Wärmeerzeugung könnten geothermische Heizwerke Kohlekraftwerke in Deutschland ersetzen. Das Liag hat eine Karte erstellt, die zeigt, dass einige Kohlekraftwerke in geothermisch nutzbaren Regionen liegen.

100 Millionen Kilowattstunden grüne Wärme

Ein geothermisches Heizwerk kann pro Jahr rund 100 Millionen Kilowattstunden Wärme bereitstellen und somit große Gebiete mit Wärme aus erneuerbaren Energien versorgen. Der Bundesverband Geothermie betont, dass bereits in vielen Regionen ein Fernwärmeversorgungsnetz vorhanden ist und genutzt werden kann.

„Wärmenetze 4.0“

Die Geothermie wird mit dem Programm „Wärmenetze 4.0“ vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert. Das Ziel ist es, Wärme und Kälte mithilfe innovativer und umweltschonender Wärmenetzsysteme bereitzustellen.